Weil in der Heimgartenhalle in dieser Woche die Sportgeräte repariert werden und die Trainingseinheit der Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV deshalb ausfallen musste, wurde das Team von Trainer Dirk Jeßen kreativ und verlegte die Einheit in das Fitnessstudio Sportclub Ahrensburg. Nach einem „Jumping“-Aufwärmprogramm folgte ein schweißtreibendes Zirkeltraining. Die Konditionsarbeit soll dabei helfen, nach zwei spielfreien Wochenenden heute (18 Uhr, Steinwiesenweg) zwei Punkte einzufahren. Allerdings müssen die Stormarnerinnen zum Oberliga-Absteiger SG Niendorf/Wandsetal reisen und sind Außenseiter.

Nach dem überraschend deutlichen 30:14-Sieg gegen den AMTV Hamburg II genießt die Jeßen-Sieben (5., 3:3 Punkte) Rückenwind und würde nach einem Sieg erstmals in dieser Spielzeit ein positives Punktekonto aufweisen. Zudem ist der Gegner nicht gut in die Saison gestartet. Mit 2:4 Zählern steht die SG auf Rang acht. Allerdings musste Niendorf auch bereits gegen die noch verlustpunktfreien Teams aus Buchholz und Eilbek ran.

Im Pokal hatte der ATSV derweil Glück, erwischte in der ersten Runde ein Freilos. Die zweite Runde wird am 1. November ausgelost.