ATSV gegen Eilbeck ohne Siegchance
 Sina Reischl stand mit dem ersatzgeschwächt angetretenen Ahrensburger TSV beim TH Eilbeck auf verlorenem Posten. Mit 21:34 hatten die Stormarnerinnen das Nachsehen.   Foto:  st*
Sina Reischl stand mit dem ersatzgeschwächt angetretenen Ahrensburger TSV beim TH Eilbeck auf verlorenem Posten. Mit 21:34 hatten die Stormarnerinnen das Nachsehen.
Foto: st*
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV waren beim TH Eilbeck ohne Chance. Nach dem Remis zu Saisonbeginn gegen Aufsteiger Eimsbütteler TV setzte es für das Team von ATSV-Trainer Dirk Jeßen nun eine deutliche 21:34 (10:17)-Niederlage.

Ohne Marie Huwe (Urlaub), Svenja Östreich (verletzt) und Antje Bründlinger (privat verhindert) konnten die Stormarnerinnen in der Anfangsphase noch einigermaßen mithalten, dann zogen die hoch favorisierten Gastgeberinnen mit einem 3:0-Lauf auf 9:4 davon und erhöhten kurze Zeit später auf 12:6 (21.). Nach dem 12:8 und 13:9 kam noch einmal kurz Hoffnung auf beim ATSV, doch zwei Zeitstrafen gegen Julia Finger und Laura Claßen innerhalb von nur zwölf Sekunden, nutzten die Eilbekerinnen, um bis auf 17:9 zu enteilen und mit einer deutlichen Sieben-Tore-Führung in die Pause zu gehen.

Nach Wiederanpfiff war die Partie dann schnell endgültig entschieden. Zwei Minuten nach der Pause lagen die Gastgeberinnen bereits mit 19:10 vorne und führten nach 42 Minuten erstmals mit zehn Toren (24:14). „Im Angriff haben wir nur selten zu einfachen Toren gefunden und Ballverluste wurden mit schnellen Gegenstößen betraft“, erklärte Außenspielerin Sina Reischl. Eilbeck hielt lange das hohe Tempo durch und nahm es erst nach dem 29:15 (50.) etwas raus, so dass die Jeßen-Sieben zumindest in der Schlussphase das Spiel wieder ausgeglichen gestalten konnte. An der hohen Niederlage änderte dies jedoch nichts mehr.

Nun heißt es, die erste Schlappe der Saison schnell abzuhaken, um im Heimspiel am kommenden Sonntag (16 Uhr, Heimgarten) gegen den AMTV Hamburg II den ersten Sieg einzufahren.

Tore für den Ahrensburger TSV: Julia Finger (5), Maren Eckert (4/1), Laura Claßen, Hanna Bremer (je 3), Freya Jensen (2), Sina Reischl, Eileen Wicher, Guilia Störmer, Bettina Palder (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 19.09.2018

 

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