Unentschieden fühlt sich für
Jeßen-Sieben wie eine Niederlage an
  Abgeprallt:  Ahrensburgs Freya Jensen bleibt an Eimsbüttels Lisa Teich (re.) hängen.   Foto:  nup
Abgeprallt: Ahrensburgs Freya Jensen bleibt an Eimsbüttels Lisa Teich (re.) hängen.
Foto: nup
Ahrensburg

Da war mehr drin für die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV. Das Team von Trainer Dirk Jeßen führte fast die gesamte Spielzeit – am Ende fühlte sich dann das 26:26 (15:13) gegen den Eimsbütteler TV wie eine Niederlage an.

Mit Julia Finger (Arbeit), Svenja Östreich (Schulter/Meniskus) und Laura Claßen (privat verhindert) fehlten Jeßen drei Spielerinnen, so dass die Neuzugänge aus der A-Jugend ins kalte Wasser geworfen werden mussten. Trotzdem hatte der ATSV das Spiel gegen den Aufsteiger lange im Griff, zog auf 12:9 (22.) davon und ging mit einem 15:13 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel lief alles weiter nach Plan. Die Gastgeberinnen erhöhten auf 22:18 (42.) und lagen acht Minuten vor Schluss mit drei Toren in Front. „Dann haben wir den Faden verloren, die technischen Fehler haben sich gehäuft und unsere Abschlussquote ließ zu wünschen übrig“, erklärte Torhüterin Lisa Hellmers: „Immerhin konnten wir das Schlimmste verhindern und haben wenigstens noch einen Punkt gerettet.“

Nur noch ein Tor gelang der Jeßen-Sieben in den letzten neun Minuten. Auch wenn das Gefühl nach dem Spiel ein anderes war: Der ATSV kann mit der Vorstellung größtenteils zufrieden sein. „Auf die Leistung der ersten 45 Minuten können wir aufbauen“, so Hellmers.
mf

Tore für Ahrensburg: Maren Eckert (7/2), Eileen Wicher, Hanna Bremer (je 5), Marie Huwe, Guilia Störmer (je 3), Freya Jensen (2), Bettina Palder (1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 11.09.2018

 

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