Jeßen-Sieben muss um Klassenerhalt zittern
Hamburg

Jetzt wird es ganz eng für die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV. Nach der 18:22 (11:12)-Niederlage beim Tabellenvorletzten SC Alstertal-Langenhorn II benötigt das Team von Trainer Dirk Jeßen am letzten Spieltag einen Sieg gegen Meister SG Wilhelmsburg, um sich aus eigener Kraft zu retten. „Wir haben wirklich gut gespielt und die Mädels haben alles gegeben“, lobte Jeßen sein Team trotzdem: „Unser Gegner hat sich mit vier Spielerinnen aus der ersten Mannschaft verstärkt und wir haben leider in wichtigen Phasen mögliche Tore nicht gemacht.“

Sollten die Stormarnerinnen nächste Woche gegen Wilhelmsburg nicht gewinnen und auf Platz zehn zurückfallen, müssen sie wohl noch bis zum 13. Mai zittern. Da in der Oberliga die SG Niendorf/Wandsetal als Absteiger feststeht und auch der TuS Esingen zwei Spieltage vor Schluss drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat, bleibt der Zehnte nur dann in der Liga, wenn die SG Bergedorf/VM als Vizemeister aufsteigt. Das ist der Fall, wenn sich Bergedorf in zwei Entscheidungsspielen gegen den Vizemeister aus Schleswig-Holstein (wohl TSV Alt Duvenstedt) durchsetzt. Diese Spiele finden am 10. Mai und 12./13. Mai statt.

Beim Spiel in Alstertal konnte der ATSV gut mithalten und lag nach 16 Minuten mit 8:6 in Führung. Ein 6:1-Lauf brachte SCALA aber mit 12:9 in Front. Nach der Pause glich der ATSV zum 12:12 aus, dann aber zogen die Gastgeber auf 20:15 davon und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.
mf

Tore für Ahrensburg: Kirsten Mertgen (6), Marie Huwe (4), Sina Reischl (2), Lena David (2/1), Svenja Östreich, Eileen Wicher, Julia Finger (je 1), Antje Bründlinger (1/1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 24.04.2018

 

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