ATSV reist zum ehemaligen Trainer
Ahrensburg

Im Hinspiel saß Alfred Hötzsch noch auf der Bank des Ahrensburger TSV. Nun steht der Trainer seinem ehemaligen Handball-Team gegenüber, das in der Landesliga zuletzt fünf Siege in Folge feiern durfte. Unter Interimstrainer Rafael Nakashima scheint der ATSV ins Rollen gekommen zu sein. In den finalen Partien der Saison soll die Serie weiter ausgebaut werden. Nach der einvernehmlichen Trennung von Hötzsch im Januar hat die morgige Begegnung bei der HG Hamburg-Barmbek III(15 Uhr, Alter Teichweg) besondere Brisanz. Damals kassierte Ahrensburg eine 24:27-Niederlage. Zu dem Zeitpunkt hatte Hötzsch die HG bereits zusätzlich trainiert.

Nakashima muss im Rückspiel lediglich auf den langzeitverletzten Torhüter Dennis Juckel (Kieferbruch) verzichten. Mit einem Sieg könnten die Schlossstädter (7., 17:19 Punkte) ihr Punktkonto ausgleichen und würden bis auf einen Zähler an Barmbek (5., 20:16) heranrücken. Im letzten Spiel gegen Schlusslicht Barmstedter MTV II peilt das Team einen versöhnlichen Saisonabschluss an.

Das Auswärtsspiel in Hamburg wird für Nakashima der vorletzte Auftritt auf der Trainerbank sein. Der Coach hat bereits verkündet, dass sein Engagement beim ATSV definitiv nach der Saison endet. Die Stormarner sind aus diesem Grund auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Mögliche Interessenten können sich bei Abteilungsleiter Lars Kiesbye unter der Telefonnummer 0151/14205453 melden.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 14.04.2018

 

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