Abstiegskampf: ATSV hofft auf Ende der Talfahrt
 Fehlt dem ATSV weiterhin verletzungsbedingt: Lena David.
Fehlt dem ATSV weiterhin verletzungsbedingt: Lena David.
Ahrensburg

Sechs der vergangenen sieben Spiele haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV zuletzt verloren und sich damit noch einmal selbst in akute Abstiegsgefahr manövriert. Insbesondere die deutliche 16:30-Schlappe vor zwei Wochen zu Hause gegen den direkten Konkurrenten SG Altona schmerzt noch immer.

Vier Vereine müssen nach jetzigem Stand die Hamburg-Liga in Richtung Landesliga verlassen, weil mit der SG Niendorf/Wandsetal und dem TuS Esingen zwei Hamburger Mannschaften auf einem Abstiegsplatz in der Oberliga stehen. Die Anzahl der Absteiger könnte sich auf drei reduzieren, wenn der Hamburger-Vizemeister (derzeit die SG Bergedorf/VM) sich in zwei möglichen Entscheidungsspielen um den Aufstieg gegen den Vizemeister aus Schleswig-Holstein (derzeit die Lauenburger SV) durchsetzt. Der Vorsprung des ATSV auf den drittletzten Rang elf (SG Altona) beträgt vier Spieltage vor Saisonende fünf Punkte. Auf Platz zehn (Moorreger SV) sind es allerdings nur drei Zähler.

Ein Sieg morgen (14 Uhr, Schulzentrum Süd 2) beim weiteren Konkurrenten HT Norderstedt (9., 15:25) wäre für das Team von Trainer Dirk Jeßen (8., 17:23) also enorm wichtig. Die Personallage ist jedoch kritisch. Es fehlen weiterhin Lena David (Muskelfaserriss) und Bettina Palder (Sprunggelenk). Auch auf Kirsten Mertgen (Urlaub) muss Jeßen verzichten. Das Hinspiel hatte der ATSV knapp mit 23:21 gewonnen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 07.04.2018

 

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