Not-Sieben
des ATSV baut Erfolgsserie aus
Ahrensburg

Die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV haben beim 28:26 (13:9) über den TSV Ellerbek II ihren fünften Sieg in Folge eingefahren. „Es war der unerschütterliche Kampfgeist und Wille, der uns den Auswärtssieg gebracht hat“, sagte Interimscoach Rafael Nakashima.

Lediglich acht Feldspieler und einen Torwart konnte der Trainer aufbieten. Die Ausfälle von Dennis Juckel (Kieferbruch), Philipp Haaks und Ole Kämper (krank), Markus Fraikin (Dienst) und Kevin Schmidt (Urlaub) standen bereits vorher fest. Kurzfristig war dann auch noch Niklas Popp privat verhindert, so dass der ATSV ohne etatmäßigen Außenspieler auskommen musste. Dafür sprang Ex-Spieler Florian Bleyl (Foto) ein, der auch schon eine Woche zuvor beim Sieg gegen St. Pauli II mitgewirkt hatte. Fünf Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit fiel dann auch noch Rückraumspieler Robin Samusch mit einer Verletzung am Auge aus, die sich später als Hornhautriss herausstellte. „So mussten wir noch mehr rotieren“, sagte Nakashima, dessen Sieben lange Zeit vorne lag. Die Gastgeber schafften vier Minuten vor dem Ende den Ausgleich zum 24:24. Der ATSV hatten allerdings noch etwas entgegenzusetzen und machte mit drei Toren in Folge zum 28:25 alles klar.
mf

Tore ATSV: Grunwald (7), Cornehl (6/4), Samusch, Nay (je 5), Reuter (2), Bleyl, Lamprecht, Schrader (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 27.03.2018

 

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