Ahrensburgs Lena David droht das Saisonaus
Hamburg

Auch bei der SG Hamburg-Nord haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV nicht in die Erfolgsspur zurückgefunden. Das Team von Trainer Dirk Jeßen verlor mit 30:35 (16:17) und bleibt nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Partien mit 17:21 Zählern auf dem achten Tabellenrang. Schwerer allerdings als die Niederlage dürfte der Ausfall von Lena David wiegen, die Ende der ersten Hälfte mit einem Muskelfaserriss raus musste – und möglicherweise in dieser Saison gar nicht mehr zum Einsatz kommen kann.

An der Motivation lag die Niederlage nicht, die Stormarnerinnen kämpften bis zum Schluss. Nach 3:6-Rückstand glich der ATSV zum 6:6 aus. Nach einer Auszeit übernahm jedoch die SG wieder das Ruder und legte auf 11:7 vor. Aber es blieb spannend. Die Jeßen-Sieben kämpfte sich auf 14:14 zurück und ging nur mit einem hauchdünnen Rückstand in die Kabine.

„In der zweiten Halbzeit merkte man unserem Spiel an, dass Lena verletzt nicht weiterspielen konnte“, erklärte Kreisläuferin Kirsten Mertgen. Zwischen der 36. und 48. Minute blieben die Schlossstädterinnen ohne eigenes Tor. Mit einem 8:0-Lauf zogen die Gastgeberinnen von 20:20 auf 28:20 davon und entschieden damit das Spiel. Trotzdem steckten die Jeßen-Schützlinge nicht auf und kamen nach einem 7:1-Lauf wieder auf 32:29 zurück (59.). Allerdings kam das Aufbäumen zu spät.
mf

Tore für den ATSV: Maren Eckert (7/2), Kirsten Mertgen (6/1), Julia Finger (4), Lena David (3), Svenja Östreich (3/1), Laura Claßen, Eileen Wicher, Ann-Christin Müller (je 2), Marie Huwe (1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 20.03.2018

 

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