Nakashima-Sieben weiter auf Erfolgskurs
  Kraftvoll schließt  Ahrensburgs Matthis Nay (li.) gegen St. Paulis Jonas Köhler ab und erzielt einen seiner neun Treffer.   Foto:  nup
Kraftvoll schließt Ahrensburgs Matthis Nay (li.) gegen St. Paulis Jonas Köhler ab und erzielt einen seiner neun Treffer.
Foto: nup
Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV feiern vierten Sieg in Serie / 31:23 (14:12)-Erfolg über Tabellenzweiten St. Pauli II
Ahrensburg

Die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV haben den vierten Sieg in Folge eingefahren. Gegen den Tabellenzweiten FC St. Pauli II gewann das Team von Interimstrainer Rafael Nakashima überraschend deutlich mit 31:23 (14:12). „St. Pauli war uns eigentlich körperlich überlegen, hat aber gegen unsere gut organisierte Abwehr trotzdem kaum Lösungen gefunden“, freute sich Nakashima.

Nach 0:2-Rückstand kamen die Schlossstädter, die ohne Kevin Schmidt (Urlaub), Philipp Haaks (Nasenbeinbruch) und Christian Cornehl (privat verhindert) auskommen mussten, besser ins Spiel und führten nach zwölf Minuten vor allem aufgrund der guten Abwehrarbeit und eines glänzend aufgelegten Christian Lamprecht zwischen den Pfosten mit 5:3. Sieben Minuten später lagen sie sogar mit 11:7 vorne, versäumten es jedoch, den Vorsprung noch weiter auszubauen, weil sie mehrfach mit besten Chancen am gegnerischen Torhüter scheiterten. Zur Pause lag der ATSV trotzdem noch mit zwei Toren vorne.

Nach dem Wiederanpfiff legten die Stormarner gleich wieder auf 16:12 vor und erhöhten mit einem 6:1-Lauf zwischen der 40. und 46. Minute von 17:15 auf 23:16. Auch durch die Manndeckung gegen Robin Samusch und später auch noch zusätzlich Matthis Nay ließen sich die Nakashima-Schützlinge nicht beirren. Allerdings resultierten ohnehin viele Treffer nicht aus dem Positionsangriff, sondern aus Tempogegenstößen. Bis zur 54. Minute konnte der Ahrensburger TSV den Vorsprung auf 28:20 ausbauen. Zwar kamen die Kiez-Handballer noch einmal auf 28:23 heran, doch den Sieg ließen sich die Hausherren nicht mehr nehmen und stellten in den Schlussminuten den Acht-Tore-Vorsprung wieder her.
mf

Tore für den ATSV: Matthis Nay (9), Robin Samusch (7), Markus Fraikin (5/3), Joschka Grunwald, Mario Reuter (je 3), Philipp Lamprecht (2), Florian Bleyl, Norbert Schrader (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 20.03.2018

 

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