Zwei Wochen ist die deutliche 17:26-Niederlage der Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV bei der HG Hamburg-Barmbek her. „Athletische Defizite“ und „technische Fehler“, auch aufgrund von nicht optimaler Trainingsbeteiligung, hatte Trainer Dirk Jeßen nach der Partie als Grund für die Niederlage ausgemacht. Nach einem spielfreien Wochenende wollen die Stormarnerinnen (8., 17:19 Punkte) nun morgen (16 Uhr, Tegelsbarg) bei der SG Hamburg-Nord (6., 23:15) beweisen, dass es auch besser geht – und ihr Punktekonto wieder ausgleichen.

Die beiden Rückraumspielerinnen Lena David und Marie Huwe, die in Barmbek urlaubsbedingt gefehlt hatten, sind wieder mit von der Partie. Verzichten muss Jeßen jedoch weiterhin auf die Außenspielerinnen Antje Bründlinger und Sina Reischl (beide im Urlaub).

Die Voraussetzungen sind also deutlich besser als noch vor zwei Wochen, aber weiterhin nicht ideal. Im Hinspiel unterlagen die Schlossstädterinnen aufgrund einer zu hohen Fehlerquote zu Hause mit 22:25. Die 5:1-Deckung der Gäste hatte den ATSV nach der Pause völlig aus dem Konzept gebracht und zu einem Tempogegenstoßtor nach dem anderen für die Hamburgerinnen geführt. Diese Fehler gilt es diesmal zu verhindern.