Ersatzgeschwächter ATSV will Bilanz aufpolieren
 Maren Eckert und der ATSV hoffen heute in Barmbek auf ein weiteres Erfolgserlebnis.   Foto:  nup*
Maren Eckert und der ATSV hoffen heute in Barmbek auf ein weiteres Erfolgserlebnis.
Foto: nup*
Hamburg-Liga-Handballerinnen des ATSV hoffen in Barmbek auf zweiten Sieg in Folge, der den Sprung auf Rang sieben bedeuten würde
Ahrensburg

Die Niederlagenserie ist gestoppt. Mit dem deutlichen 29:21-Heimsieg gegen den Mooreger SV sind die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger (8., 17:17 Punkte) in die Erfolgsspur zurückgekehrt und haben wieder ein ausgeglichenes Punktekonto. Beim Tabellennachbarn HG Hamburg-Barmbek (7., 18:16) soll heute (15.30 Uhr, Langenfort) an diesen Erfolg angeknüpft werden. Auf dem Papier erscheint die Aufgabe als durchaus machbar, wäre da nicht die lange Liste mit Ausfällen. Aufgrund der Hamburger Frühjahrsferien muss Trainer Dirk Jeßen mit Lena David, Marie Huwe, Antje Bründlinger und Sina Reischl urlaubsbedingt gleich auf vier wichtige Akteurinnen verzichten. Zudem fehlen Bettina Palder (krank) und Carolin Utzmann (Arbeit). Aushelfen wird deshalb Simona Stahl, die zur Zeit in der dritten Mannschaft des ATSV aktiv ist. Eventuell kann auch die A-Jugendliche Freya Jensen aushelfen, die jedoch ebenfalls in der Woche wegen Krankheit nicht trainieren konnte.

Es sind also alles andere als gute Voraussetzungen. Dabei hatten die Schlossstädterinnen das Hinspiel mit 21:17 gewonnen und könnten sich – zumindest mit vollem Kader – sehr gute Chancen auf einen Sieg ausrechnen. Doch nun müssen andere in die Bresche springen. Bei einem Sieg würde der ATSV an der HGHB in der Tabelle vorbeiziehen. Auswärts tun sich die Stormarnerinnen allerdings schwer. In fremder Halle gingen die Jeßen-Schützlinge bislang lediglich zweimal als Sieger vom Platz. Dem gegenüber stehen ein Unentschieden und fünf Niederlagen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 03.03.2018

 

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