Erstmals in dieser Saison haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV drei Spiele in Folge verloren. Nach den Niederlagen bei den Handball-Luchsen Buchholz 08-Rosengarten II und gegen den TH Eilbeck verlor das Team auch bei der SG Bergedorf/VM am vergangenen Wochenende mit 20:25. Zum ersten Mal seit dem achten Spieltag haben die Stormarnerinnen (8., 15:17 Punkte) nun wieder ein negatives Punktverhältnis. Die kleine Minusserie soll nun durchbrochen werden. Gegen den Moorreger SV (10., 10:24 Punkte) will der ATSV morgen (16 Uhr, Kreissporthalle, Friedensallee) in die Erfolgsspur zurückkehren. Verzichten muss Trainer Dirk Jeßen dabei auf Torhüterin Andrea Nigbur und Bettina Palder (beide privat verhindert). Und auch Carolin Utzmann (Arbeit) wird fehlen.

Im Hinspiel unterlagen die Schlossstädterinnen dem MSV unnötig mit 21:23. Vor allem die schlechte Chancenverwertung verhinderte dabei ein besseres Ergebnis. Allerdings hatte die Jeßen-Sieben auch in der Defensive mit dem Spiel des Gegners mit zwei Kreisläuferinnen so seine Schwierigkeiten. Wenn der ATSV diese Probleme diesmal in den Griff bekommt, stehen die Chancen auf einen Sieg gegen den Aufsteiger gut. Trotz der Niederlage im Hinspiel dürfte die Jeßen-Sieben dabei als klarer Favorit in die Partie gehen.