ATSV im Familienduell morgen unter Zugzwang
 Familienduell: ATSV - Torhüterin Andrea Nigbur trifft morgen auf ihre beiden bei der SG Bergedorf spielenden Töchter.   Foto:  nup
Familienduell: ATSV-Torhüterin Andrea Nigbur trifft morgen auf ihre beiden bei der SG Bergedorf spielenden Töchter.
Foto: nup
Ahrensburg

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV ihr mühsam erarbeitetes positives Punktverhältnis wieder eingebüßt. Mit 15:15 Zählern steht das Team von Trainer Dirk Jeßen auf dem siebten Tabellenplatz. Nun soll morgen (16 Uhr, Ladenbeker Furtweg 1) der Knoten wieder platzen. Bei der SG Bergedorf/Vier- und Marschlande (5., 21:11) wollen die Schlossstädterinnen die Kurve kriegen und die nächsten beiden Punkte einfahren. Die drei Teams vor dem ATSV haben alle vier Minuspunkte weniger auf dem Konto. Bei einer Niederlage droht das Zurückfallen auf Rang acht.

Fehlen wird bei den Ahrensburgerinnen Außenspielerin Antje Bründlinger (krank) sowie Bettina Palder (privat verhindert). Ansonsten hat Jeßen alle seine Schützlinge zur Verfügung. Auch Ann-Christin Müller kann nach ihrer Fingerverletzung gegen die SG wieder mitmischen.

Im Hinspiel hatten die Stormarnerinnen dank einer guten Abwehrleistung, großem Kampfgeist und der nötigen Portion Glück am Ende hauchdünn mit 18:17 die Nase vorn. Die besondere Brisanz der Partie besteht darin, dass bei den Bergedorferinnen sowohl die Tochter von ATSV- Trainer Dirk Jeßen als auch zwei Töchter der Ahrensburger Torhüterin Andrea Nigbur mitwirken. Am Sonntagabend wird der Haussegen also in diesen Familien eventuell schief hängen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 17.02.2018

 

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