Starker Kampf wird nicht belohnt
 Robin Samusch (am Ball) und der Ahrensburger TSV wehrten sich nach Kräften, verloren aber dennoch gegen Eilbeck mit 21:24.   Foto:  nup*
Robin Samusch (am Ball) und der Ahrensburger TSV wehrten sich nach Kräften, verloren aber dennoch gegen Eilbeck mit 21:24.
Foto: nup*
Landesliga-Handballer aus Ahrensburg müssen sich Spitzenreiter TH Eilbeck mit 21:24 beugen
Ahrensburg

Auch der zweite Auftritt von Interimstrainer Rafael Nakashima bei den Landesliga-Handballern des Ahrensburger TSV war nicht von Erfolg gekrönt. Die Stormarner unterlagen beim Tabellenführer TH Eilbeck mit 21:24 (10:15) und bleiben mit 7:19 Punkten auf dem neunten Tabellenrang. Das Ende des Spiels erlebte Nakashima nicht mehr auf der Bank mit. Weil er sich über eine Entscheidung der Schiedsrichter etwas zu lautstark beschwerte, wurde er von den Unparteiischen bereits nach 27 Minuten auf die Tribüne geschickt. „Das war sicherlich nicht förderlich“, gestand Nakashima.

„Wir sind am Anfang mit der offenen Abwehr des Gegners nicht klargekommen“, sagte der Coach, dessen Schützlinge nach elf Minuten bereits mit 2:6 im Hintertreffen lagen. In einer Auszeit stellte Nakashima auf Kleingruppenspiel und einlaufende Außenspieler um, so dass sich in der Folge eine recht ausgeglichene Partie entwickelte. Der deutliche Rückstand blieb allerdings bestehen. Und auch zur Pause lag der Ahrensburger TSV mit fünf Toren hinten.

Aber die Schlossstädter, die ohne die beiden Rückraumspieler Markus Fraikin (Arbeit) und kurzfristig auch Matthis Nay (krank) auskommen mussten, gaben sich nicht auf. „Die Mannschaft hat eine unglaublich starke kämpferische Leistung gezeigt“, lobte Nakashima das Team. „Leider haben wir einige leichte Gegentore bekommen.“ Die Hausherren erhöhten ihren Vorsprung bis zur 46. Minute auf 24:16. In den letzten 14 Minuten konnte der ATSV den Rückstand dann noch mit fünf Treffern in Folge auf 21:24 verkürzen. Mehr jedoch ließ der Klassenprimus nicht zu und brachte den Sieg über die Runden.
mf

Tore ATSV: Kevin Schmidt (4), Philipp Lamprecht, Christian Cornehl (je 4/3), Robin Samusch (3), Joschka Grunwald, Mario Reuter (je 2), Philipp Haaks, Norbert Schrader (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 06.02.2018

 

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