Dritter Streich in Folge für ATSV
 Abgeschüttelt: Ahrensburgs Marie Huwe (li.) setzt sich am Kreis gegen Wiebke Nerger durch und feiert am Ende mit ihrer Mannschaft einen verdienten 24:19-Erfolg gegen die Oberliga - Reserve des SC Alstertal - Langenhorn.  Foto:  nup
Abgeschüttelt: Ahrensburgs Marie Huwe (li.) setzt sich am Kreis gegen Wiebke Nerger durch und feiert am Ende mit ihrer Mannschaft einen verdienten 24:19-Erfolg gegen die Oberliga-Reserve des SC Alstertal-Langenhorn.
Foto: nup
Hamburg-Liga-Handballerinnen überwintern nach kleiner Siegesserie auf Tabellenrang sieben / 24:19-Erfolg gegen SCALA II
Ahrensburg

Mit einem 24:19 (16:11)-Sieg gegen den SC Alstertal-Langenhorn II haben sich die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV in die Weihnachtspause verabschiedet. Nach zuletzt drei Siegen in Folge überwintert das Team von Trainer Dirk Jeßen mit 13:9 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.

Gegen den Tabellenletzten ließen die Schlossstädterinnen dabei niemals Zweifel am Sieg aufkommen. Bereits nach vier Minuten nahmen die Gäste beim Stand von 4:2 für den ATSV die erste Auszeit, die jedoch ohne Wirkung blieb. Drei Minuten später führten die Stormarnerinnen mit 7:2 und zogen bis auf 13:6 davon (18.). Allerdings verpassten sie es, den Vorsprung noch weiter auszubauen. „Wir haben ein paar Chancen vergeben“, ärgerte sich Kreisläuferin Kirsten Mertgen. In die Pause ging es trotzdem noch mit einem komfortablen Fünf-Tore-Vorsprung.

In der zweiten Hälfte kam die ATSV-Maschine dann schnell wieder ins Laufen. „Unsere Abwehr stand konzentriert und hat dadurch nicht viele Tore zugelassen und im Angriff haben wir uns Chancen erspielt“, erklärte Mertgen. Marie Huwe, die mit sieben Treffern erfolgreichste Torschützin ihres Teams war, erhöhte in der 44. Minute zum 22:12. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden.

Im Gefühl des sicheren Sieges ließ die Konzentration etwas nach. Jeßen nutzte die Möglichkeit aber auch, um allen seinen Schützlingen hinreichend Spielanteile zu gewähren. Die Ahrensburgerinnen erzielten in der verbleibenden Spielzeit nur noch zwei eigene Treffer. Weil aber die Gäste auch nur noch sieben Mal trafen, geriet der Sieg zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.
mf

Tore für den ATSV: Marie Huwe (7), Lena David (5), Sina Reischl, Kirsten Mertgen (je 3), Antje Bründlinger, Eileen Wicher (je 2/1), Laura Claßen, Ann-Christin Müller (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 19.12.2017

 

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