Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende beim Elmshorner HT haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV wieder ein positives Punktverhältnis. Und das soll auch in der kurzen Winterpause so bleiben. Dafür soll im letzten Spiel des Jahres morgen (16.30 Uhr, Kreissporthalle, Friedensallee) für das Team von Trainer Dirk Jeßen (8., 11:9 Punkte) ein Sieg her. „Nach den letzten zwei gewonnenen Spiele wollen wir vor heimischer Kulisse noch einmal all unsere Kraft und Energie bündeln, um uns mit einem attraktiven und erfolgreichem Spiel vom Handballjahr 2017 zu verabschieden“, erklärt Jeßen.

Und die Aufgabe ist durchaus lösbar. Denn Gegner ist der Tabellenletzte SC Alstertal-Langenhorn II. Die SCALA-Oberliga-Reserve konnte aus den ersten neun Saisonspielen keinen einzigen Punkt holen. Vergangenen Woche allerdings gelang dem Team etwas überraschend der erste knappe Sieg mit 17:16 gegen den Tabellensechsten HG Hamburg-Barmbek. In der Vorsaison verlor der ATSV auswärts mit 19:20 und gewann zu Hause 22:21. Am Ende landeten beide Teams punktgleich auf dem fünften Tabellenplatz.

Die Stormarnerinnen müssen morgen zu ungewohnter Zeit antreten. Alle anderen Heimspiele finden sonntags um 16 Uhr statt. Doch weil wegen des in Hamburg stattfindenden WM-Finals der Frauen keine Spiele am Sonntag nach 12 Uhr ausgetragen werden dürfen, musste man auf den Sonnabend ausweichen. Verzichten muss Jeßen dabei voraussichtlich noch auf Linksaußen Bettina Palder (Sprunggelenk). Dafür ist Eileen Wicher aus dem Urlaub zurück.

Im neuen Jahr geht es für die Ahrensburgerinnen mit einem Pokalkracher weiter. Am Donnerstag, den 11. Januar (20.30 Uhr, Stormarnschule) empfangen die Schlossstädterinnen im Achtelfinale des Hamburger Wettbewerbs den Oberligisten TSV Ellerbek. In der Liga muss der ATSV dann zwei Tage später zur SG Wilhelmsburg (16 Uhr, Dratelnstraße).