Jeßen-Sieben will Abwärtstrend stoppen
Privat verhindert: Simona Stahl (re.) wird dem ATSV morgen im Duell der Enttäuschten gegen das HT Norderstedt fehlen. nup
Privat verhindert: Simona Stahl (re.) wird dem ATSV morgen im Duell der Enttäuschten gegen das HT Norderstedt fehlen. nup
Hamburg-Liga: ATSV-Handballerinnen empfangen ebenfalls schwächelnden Oberliga-Absteiger Norderstedt
Ahrensburg

Zwei Niederlagen in Folge kassierten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV zuletzt in der Meisterschaftsrunde. Und auch im Pokal konnte das Team von Trainer Dirk Jeßen sich nur äußerst knapp beim Bezirksligisten SG Wilhelmsburg II durchsetzen. Mit 7:9 Punkten stehen die Stormarnerinnen auf dem achten Tabellenplatz.

Den leichten Abwärtstrend will der ATSV morgen (16 Uhr, Kreissporthalle, Friedensallee) im Spiel gegen das HT Norderstedt (10., 5:11) stoppen und sein Punktekonto wieder ausgleichen. Der Oberliga-Absteiger aus Norderstedt hat seinen Rhythmus in der neuen Liga bislang noch nicht gefunden. Nach 3:1 Punkten zu Saisonbeginn folgten gleich vier Niederlagen am Stück. Zuletzt verlor das Team zu Hause gegen die HG Hamburg-Barmbek mit 23:28. Einzig der Punktgewinn beim Tabellenzweiten SG Wilhelmsburg ließ ein wenig aufhorchen.

Beim ATSV wird Linksaußen Bettina Palder wegen einer Sprunggelenksverletzung fehlen. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter Torhüterin Annika Held, die in der Woche krank war. Zudem muss Jeßen auf Rechtsaußen Simona Stahl verzichten, die privat verhindert ist. Mit einem Sieg könnten die Schlossstädterinnen den Abstand zur Abstiegszone auf bis zu fünf Punkte vergrößern und wieder in sichere Fahrwasser vorstoßen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 25.11.2017

 

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