ATSV plagen erneut große Personalsorgen
Ahrensburg

Nach fünf Niederlagen zum Saisonauftakt haben die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV am vergangenen Wochenende gegen das HT Norderstedt II den ersten Sieg eingefahren. „Das war wichtig, auch wenn es spielerisch nicht unser bestes Spiel war“, erklärt Trainer Alfred Hötzsch. Entsprechend wird heute (14 Uhr, Budapester Straße) für die Schlossstädter (10., 2:10 Punkte) beim FC St. Pauli II (4., 7:5) eine deutliche Steigerung notwendig sein, um bestehen zu können. „Wir müssen den starken Rückraum des Gegners ausschalten und gegen die aggressive 6:0-Deckung Lösungen finden“, fordert Hötzsch volle Konzentration von seinen Schützlingen.

Die Oberligareserve des Kiezclubs startete mit 5:1 Punkten in die Saison, verlor dann aber zwei Mal in Folge. Am vergangenen Wochenende setzte sich das Team nur hauchdünn mit 31:30 beim SC Alstertal-Langenhorn durch.

Beim Heimsieg gegen Norderstedt hatte Hötzsch nahezu den gesamten Kader zur Verfügung, doch diesmal kann er wieder nur auf zehn gesunde Spieler zurückgreifen. Verzichten muss der Coach auf Markus Fraikin und Ole Kämper (beide Arbeit), Sven Köhlmann (Zehverletzung) sowie Torhüter Dennis Juckel und Felix Willkowei (beide privat verhindert).

In der vergangenen Saison reichte es für den ATSV im Hinspiel zu Hause zu einem 29:29-Unentschieden. Auswärts verlor die Hötzsch-Schützlinge derweil mit 25:28 beim Zweiten der Abschlusstabelle.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 18.11.2017

 

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