Ahrensburgerinnen in der Favoritenrolle
 Torhüterin Andrea Nigbur fehlt dem ATSV am Sonntag gegen die SG Hamburg-Nord. nup

Torhüterin Andrea Nigbur fehlt dem ATSV am Sonntag gegen die SG Hamburg-Nord. nup

Ahrensburg Im zweiten Heimspiel in Folge wollen die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV den nächsten Sieg landen. Nach dem 21:17-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen „Angstgegner“ HG Hamburg-Barmbek empfängt das Team von Trainer Dirk Jeßen (5., 7:5 Punkte) morgen (16 Uhr, Kreissporthalle, Friedensallee) die direkt vor ihm in der Tabelle platzierte SG Hamburg-Nord (6., 8:6).

Verzichten müssen die Schlossstädterinnen dabei auf Kreisläuferin Kirsten Mertgen (Urlaub) und Torhüterin Andrea Nigbur (privat verhindert). Ansonsten hat Jeßen voraussichtlich alle Spielerinnen an Bord.

Nach Siegen gegen Elmshorn, Alstertal, Moorrege (33:17) und Barmbek sowie knappen Niederlagen gegen Bergedorf und Wilhelmsburg kam die SG Hamburg-Nord zuletzt beim Tabellenführer AMTV Hamburg II mit 23:36 regelrecht unter die Räder und dürfte deshalb auf Wiedergutmachung aus sein. Der ATSV hingegen will den Schwung aus dem Sieg gegen die HGHB mitnehmen und beide Punkte zu Hause behalten. Dafür dürfte es vor allem nötig sein, die zuletzt hohe Fehlerquote zu minimieren und den Abschluss zu verbessern.

In der vergangenen Saison unterlagen die Stormarnerinnen in der verkorksten Hinrunde zu Hause mit 26:29, revanchierten sich jedoch auswärts mit einem deutlichen 34:25-Erfolg. Mit einem Sieg am Sonntag würde die Jeßen-Sieben in der Tabelle am Gegner vorbeiziehen. mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 11.11.2017

 

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