ATSV gegen Norderstedt unter Zugzwang
 Routinier Markus Fraikin und der ATSV warten immer noch auf das erste Erfolgserlebnis.

Routinier Markus Fraikin und der ATSV warten immer noch auf das erste Erfolgserlebnis.

Ahrensburg Eine deutliche Steigerung hatte Alfred Hötzsch, Trainer der Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV, in der Leistung seines Teams beim Niendorfer TSV am vergangenen Wochenende ausgemacht und vom „bislang besten Saisonspiel“ gesprochen. Am Ende aber standen die Stormarner erneut ohne Punkte da und zieren mit 0:10 Zählern weiterhin das Tabellenende. Es wird also Zeit für den ersten Sieg, den der ATSV morgen (18 Uhr, Kreissporthalle, Friedensallee) zu Hause gegen das HT Norderstedt II (5., 5:5) einfahren will.

Zum ersten Mal seit langer Zeit hat Hötzsch voraussichtlich wieder eine volle Bank. Lediglich der Langzeitverletzte Joschka Grunwald (Knie) fehlt.

Die Norderstedter sind mit zwei Siegen gegen den Barmstedter MTV II und beim TuS Aumühle-Wohltof II gestartet, verloren dann aber auch zwei Mal in Folge gegen HSV/Hamm 02 und beim TH Eilbeck. Zuletzt gab es ein 23:23-Unentschieden gegen den SC Alstertal-Langenhorn II.

Mit einem Sieg würden die Schlossstädter aller Voraussicht nach den Abstiegsplatz elf verlassen, denn der vor ihnen platzierte Barmstedter MTV II muss gegen den noch verlustpunktfreien Niendorfer TSV antreten. In jedem Fall aber muss die Hötzsch-Sieben endlich Punkte einfahren, um den Anschluss nicht zu verlieren. mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 11.11.2017

 

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