21:17 – Jeßen-Schützlinge bezwingen Angstgegner
  Vorbeigezogen:  Der ATSV um Ann - Christin Müller (li.) überholte die HG Hamburg - Barmbek um Kristin Kujawski durch einen 21:17-Erfolg in der Tabelle.   Foto:  nup
Vorbeigezogen: Der ATSV um Ann-Christin Müller (li.) überholte die HG Hamburg-Barmbek um Kristin Kujawski durch einen 21:17-Erfolg in der Tabelle.
Foto: nup
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben ihr Heimspiel gegen „Angstgegner“ HG Hamburg-Barmbek mit 21:17 (12:12) gewonnen. Durch den Sieg schob sich das Team von Trainer Dirk Jeßen am Gegner in der Tabelle vorbei. Mit nun 7:5 Punkten nehmen die Schlossstädterinnen Rang sieben ein.

Die erste Halbzeit verlief weitgehend ausgeglichen. Die Führung wechselte mehrfach. Beim 11:9 für den ATSV nach 22 Minuten war das einzige Mal eine Mannschaft mit zwei Toren vorne. Doch die Stormarnerinnen konnten diesen Vorsprung nicht in die Pause retten. Viel Hektik auf beiden Seiten prägte die Partie. Und in der 5:1-Abwehr der Ahrensburgerinnen tat sich noch manche Lücke auf, die die Gäste immer wieder zu nutzen wussten.

Das änderte sich in Halbzeit zwei. Der HGHB gelangen zwar zwei schnelle Tore nach Wiederanpfiff, doch dann blieb die ATSV-Defensive elf und anschließend noch einmal zwölf Minuten ohne Gegentor. Mit vier Treffern in Folge zog die Jeßen-Sieben zunächst auf 17:14 davon, blieb dann jedoch fünf Minuten ohne Treffer. Nach dem 18:15 tat sich auf beiden Seiten über fünf Minuten gar nichts. „Die zweite Halbzeit war nichts für schwache Nerven“, erklärte Rückraumspielerin Eileen Wicher. „In der Abwehr haben wir konsequenter verteidigt, was Barmbeks Angriff zu Fehlern gezwungen hat.“ Allerdings ließen die Ahrensburgerinnen vorne diverse Chancen liegen. Barmbek konnte dies jedoch nicht nutzen. Innerhalb von nur 50 Sekunden erhöhte der ATSV auf 20:15 (55.) und hatte die Partie damit entschieden.
mf

Aufstellung ATSV (Tore/Siebenmeter): Annika Held, Andrea Nigbur – Lena David (4/1), Sina Reischl, Marie Huwe (je 3), Kirsten Mertgen (3/1), Simona Stahl (3/2), Bettina Palder (2), Eileen Wicher (2/1), Laura Claßen (1), Svenja Östreich, Antje Bründlinger, Ann-Christin Müller.

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 07.11.2017

 

Zurück