ATSV offenbart noch zu viele Defizite
  Unzufrieden:  ATSV - Coach Alfred Hötzsch.   Foto:  nup
Unzufrieden: ATSV-Coach Alfred Hötzsch.
Foto: nup
Ahrensburg

Gestern wurde die zweite Runde im Pokalwettbewerb des Hamburger Handball-Verbands ausgelost. Für die in der Meisterschaftsrunde noch punktlosen Handballer des Ahrensburger TSV könnte der Pokal eine willkommene Abwechslung sein. Doch nach der Auslosung ist das eher fraglich. Denn nach einem Freilos in der ersten Runde trifft das Team von Trainer Alfred Hötzsch zu Hause auf den Staffelkonkurrenten FC St. Pauli II. Der Termin steht noch nicht fest. Gespielt werden muss bis zum 5. Dezember.

Zuvor wollen die Stormarner unbedingt die ersten Punkte in der Liga einfahren. Die nächste Gelegenheit dazu besteht morgen (19.15 Uhr, Sachsenweg alt). Der ATSV (11., 0:8 Punkte) tritt beim noch verlustpunktfreien Tabellenzweiten Niendorfer TSV (6:0) an und geht als klarer Außenseiter in die Partie. Die zuletzt dreiwöchige Pause haben die Schlossstädter genutzt, um an ihren Defiziten zu arbeiten. Ein Trainingsspiel am Donnerstag gegen den TuS Holstein Quickborn, einen Vertreter aus der Parallelstaffel der Landesliga, offenbarte jedoch immer noch große Schwächen. Hötzsch probierte viel aus, zeigte sich aber am Ende gar nicht zufrieden mit der Leistung. „Unsere Laufbereitschaft stimmte nur in den letzten 20 Minuten“, erklärte der Coach, bei dessen Schützlingen es auch im Abschluss haperte.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 04.11.2017

 

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