ATSV-Handballer gehen personell weiter am Stock
Ahrensburg

Die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV gehen nach wie vor auf dem Zahnfleisch. Nach drei Niederlagen aus den ersten drei Partien steht das Team von Trainer Alfred Hötzsch extrem unter Zugzwang und will morgen (20 Uhr, Lüttkoppel) endlich die ersten beiden Punkte einfahren. Doch die Personalsorgen reißen nicht ab. So muss Hötzsch neben dem Langzeitverletzten Joschka Grunwald auf Torhüter Dennis Juckel, Rückraumspieler Mario Reuter (Weißheitszähne gezogen), Kreisläufer Sven Köhler (Zehenverletzung) und Linksaußen Kevin Schmidt (privat verhindert) verzichten. Und auch Rückraumspieler Markus Fraikin (Magen-Darm-Infekt) steht voraussichtlich nicht zur Verfügung.

Dabei wäre ein Sieg gleich doppelt wichtig. Denn die Stormarner (11., 0:6 Punkte) treffen im Kellerduell auf den ebenfalls noch punktlosen SC Alstertal-Langenhorn II (12., 0:6). In der vergangenen Saison siegten die Schlossstädter zu Hause deutlich mit 36:26, kamen auswärts aber mit viel Mühe nur zu einem 26:26-Unentschieden.

Der erste Absteiger aus der Klasse steht mit dem AMTV Hamburg II bereits fest, der seine Mannschaft vor der Saison zurückgezogen hatte. Will die Hötzsch-Sieben nicht selbst in den Abstiegsstrudel geraten, ist ein Sieg morgen trotz der Personalmisere Pflicht, auch um mit einem positiven Erlebnis in die folgende dreiwöchige Pause zu gehen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 14.10.2017

 

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