Hötzsch plagen weiterhin Personalsorgen
Ahrensburg

Zwei Niederlagen aus den ersten beiden Saisonpartien stehen für die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV bislang zu Buche. Vor allem die deutliche 19:29-Schlappe beim Team von HSV/Hamm 02 vor zwei Wochen hat dabei zu denken gegeben, auch wenn die Stormarner zu diesem Spiel nur mit einem Notkader antreten konnten. Nun will das Team von Trainer Alfred Hötzsch morgen (18 Uhr, Kreissporthalle, Friedensallee) einen neuen Anlauf nehmen, um das Punktekonto zu füllen. Gegen den TH Eilbeck (6., 2:2 Punkte) wollen die Schlossstädter (10., 0:4) natürlich den ersten Sieg einfahren.

Doch Hötzsch plagen weiter Personalsorgen. Joschka Grunwald (Knie) ist nach wie vor verletzt und wird dem ATSV wohl auch für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Zudem fehlen Kreisläufer Sven Köhler (Zehverletzung), Rückraumspieler Mario Reuter (Urlaub) und Rechtsaußen Philipp Haaks (privat verhindert). Ein Fragezeichen steht auch noch hinter Rückraumspieler Markus Fraikin (Magen-Darm-Infekt), der unter der Woche nicht trainieren konnte.

Die Voraussetzungen sind also erneut alles andere als gut. Dabei ist ein Sieg gegen den Aufsteiger im Prinzip Pflicht. Allerdings haben die Eilbeker aus der vergangenen Saison eine beeindruckende Bilanz von 36:0 Punkten vorzuweisen und wussten auch beim deutlichen 30:17-Sieg gegen den SC Alstertal-Langehorn II vor zwei Wochen zu überzeugen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 07.10.2017

 

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