Lena David und der Ahrensburger TSV unterlagen im Pokalfinale Oberligist SC Alstertal-Langenhorn deutlich mit 13:38.

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Im Finale des Hamburger Pokalwettbewerbs waren die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV chancenlos. Gegen den klassenhöheren SC Alstertal-Langenhorn unterlag das Team von Trainer Maximilian Busch deutlich mit 13:38 (10:18) und musste sich mit Platz zwei begnügen. „Alstertal hat das Spiel von der ersten bis zur 60. Minute ernst genommen“, erklärte Busch. „Sie haben uns nichts geschenkt.“

Der Oberligist gab von Anfang an Vollgas und führte nach fünf Minuten bereits mit 5:0. Erst dann wachte der ATSV auf und hielt bis zum 7:11 (18.) gut mit. Doch der Favorit ließ nicht locker und zog mit einem weiteren 7:1-Lauf bis zur Pause bereits vorentscheidend auf 18:8 davon. „Alstertal hat einfach eine individuelle Klasse, bei der wir nicht mithalten konnten“, sagte Busch. „Am Anfang hatten wir auch ein bisschen Pech, da hätte es deutlich enger sein können.“

Nach dem Seitenwechsel kassierten die Schlossstädterinnen erneut fünf Gegentreffer in Folge. Danach konnten sie bis zum 13:30 (51.) wieder einigermaßen mithalten. In den letzten neun Minuten gelang dem ATSV allerdings kein einziges Tor mehr. „Am Ende war es auch eine Kraftfrage“, sagte Busch. „Wir können trotzdem zufrieden sein, wie wir uns präsentiert haben. Wir haben eine super Rückrunde gespielt und man darf auch nicht vergessen, dass wir auf dem Weg ins Finale bereits zwei Oberligisten aus dem Weg geräumt hatten.“ Und so hielt sich auch beim gesamten Team die Trauer in Grenzen.

Aufstellung ATSV (Tore/Siebenmeter): Annika Held, Vanessa Eckhardt – Lena David (5), Simona Stahl (3/1), Carolin Lübbersmeyer, Silke Thom (je 2), Svenja Östreich (1), Freya Jensen, Katrin Knoll, Eileen Wicher, Silke Wegers, Bettina Palder.

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 10.05.2017

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