ATSV-Handballerinnen tanken Selbstvertrauen
 Simona Stahl (re.) und der ATSV setzten sich im letzten Saisonspiel mit 24:23 gegen den TH Eilbeck durch und wollen Sonntag im Pokalfinale ihre erfolgreiche Rückrunde krönen.   Foto:  nup
Simona Stahl (re.) und der ATSV setzten sich im letzten Saisonspiel mit 24:23 gegen den TH Eilbeck durch und wollen Sonntag im Pokalfinale ihre erfolgreiche Rückrunde krönen.
Foto: nup
Hamburg-Liga: Ahrensburgerinnen setzen sich bei TH Eilbeck mit 24:23 durch / Sonntag Pokalfinale
Ahrensburg

Im letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2016/17 haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV einen Sieg eingefahren. Beim TH Eilbeck gewann das Team von Trainer Maximilian Busch knapp mit 24:23 (12:12). Weil der SC Alstertal-Langenhorn II sein letztes Spiel gegen die SG Hamburg-Nord verlor, reichte es am Ende für die Schlossstädter mit 22:22 Punkten noch zu Platz fünf. Auf dem selben Rang hatte der ATSV auch die Vorsaison abgeschlossen.

Schon in der ersten Halbzeit deutete sich an, dass es eine enge Partie werden könnte. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Mit dem Pausenstand von 12:12 ging es in die Kabinen.

„In der zweiten Hälfte haben wir dann gut angefangen und uns auch eine Drei-Tore-Führung erarbeitet“, erklärte Busch. „Vielleicht wurde es dann auch wegen der Stimmung in der Halle am Ende noch einmal knapp“. Denn der TH Eilbeck hatte alles mobilisiert, was Beine hatte, um dem drohenden Abstieg zu entgehen. Mit einem Sieg hätte sich das Team auf den definitiv sicheren Platz neun verbessert.

Als den Gastgeberinnen der Ausgleich zum 21:21 gelang, kochte die Halle entsprechend. Die Stormarnerinnen ließen sich jedoch nicht beirren und legten wieder auf 24:22 vor. Der Anschlusstreffer zum 24:23 kam zu spät, um den Sieg der Gäste noch in Gefahr zu bringen.

Der ATSV revanchierte sich somit für die 19:26-Hinspielschlappe und gab insgesamt in der Rückrunde lediglich fünf Punkte ab.

Als Krönung dieser erfolgreichen Rückrunde folgt nun am Sonntag (18 Uhr, Langenfort) das Pokalfinale gegen den Oberligisten SC Alstertal-Langenhorn.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 03.05.2017

 

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