ATSV erneut mit großen Personalsorgen
 Mit Markus Fraikin fehlt dem ATSV eine wichtige Stütze.
Mit Markus Fraikin fehlt dem ATSV eine wichtige Stütze.
Ahrensburg

Nach drei Wochen Pause erwarten die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV (6., 23:17 Punkte) morgen (18 Uhr, Heimgartenhalle) zum letzten Heimspiel der Saison den TSV Ellerbek II (10., 14:16). Und wie schon so oft in dieser Spielzeit hat Trainer Alfred Hötzsch mit großer Personalnot zu kämpfen. Aus dem ohnehin nur noch kleinen Kader werden ihm seine beiden Haupttorschützen Robin Samusch und Markus Fraikin nicht zur Verfügung stehen. Samusch hat sich in der letzten Partie beim SC Alstertal-Langenhorn einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen und ist noch nicht wieder einsatzfähig. Und Fraikin fehlt gesperrt nach seiner Blauen Karte ebenfalls im letzten Spiel. Zudem muss Hötzsch auch auf den privat verhinderten Mario Reuter verzichten, so dass die Schlossstädter überhaupt keinen etatmäßigen Mittelmann im Kader haben werden.

Trotzdem soll gegen die abstiegsbedrohten Ellerbeker ein Sieg her. Das Hinspiel gewann der ATSV mit 29:25. Die Gäste werden mit Verstärkung aus der sportlich erfolgreicheren dritten Mannschaft antreten, die in der Landesliga-Parallelstaffel auf dem dritten Platz steht. Für die Ahrensburger ist der sechste Platz sicher, nach oben ist theoretisch noch ein Sprung bis auf Platz drei denkbar, wenn die Hötzsch-Sieben sich keinen Ausrutscher mehr leistet und die Konkurrenz patzt.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 22.04.2017

 

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