ATSV setzt sich gegen Oberligisten durch
 Silke Thom (am Ball) erzielte acht Tore und zog mit dem Ahrensburger TSV ins Hamburger Pokalendspiel ein.  Foto:  nup
Silke Thom (am Ball) erzielte acht Tore und zog mit dem Ahrensburger TSV ins Hamburger Pokalendspiel ein.
Foto: nup
Handball: Der Ahrensburger TSV steht im Pokalendspiel und trifft dort auf den SC Alstertal-Langenhorn
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben offensichtlich die Niederlage in der Liga gegen den TuS Esingen gut verdaut. Das Team von Trainer Maximilian Busch gewann das Halbfinalspiel im Hamburger Pokalwettbewerb beim Oberligisten HT Norderstedt mit 19:16 (8:8) und zieht damit ins Finale am Sonntag, 7. Mai in Barmbek ein.

„Wir hatten nur gegen Ende der ersten Halbzeit Probleme, die wir aber super zu Beginn der zweiten Hälfte abgestellt haben“, freute sich Busch. Gegner im Endspiel wird der ebenfalls klassenhöhere Oberligist SC Alstertal-Langenhorn sein, der sich im zeitgleich stattfindenden Semifinale gegen den Hamburg-Liga-Zweiten SG Bergedorf/VM deutlich mit 28:19 durchsetzte. Das Endspiel ist die Neuauflage des Finales von 2011, als der ATSV zwar im Kampf um die Meisterschaft in der Oberliga gegen die Alstertalerinnen den Kürzeren ziehen musste, dafür seinen Konkurrenten aber im Pokal mit 29:18 geradezu deklassierte. Aus dem damaligen Team sind allerdings nur noch Lena David und Lisa Hellmers im Kader der Schlossstädterinnen.

„Norderstedt war sehr ausrechenbar“, erklärte Busch nach der Partie. Mitte der ersten Hälfte führte der ATSV bereits mit drei Toren, musste jedoch in einer kurzen Schwächephase vor der Halbzeit den Ausgleich hinnehmen. In den zweiten 30 Minuten machte der ATSV dann recht schnell alles klar. Dabei blieb er von der 40. bis zur 52. Minute ohne Gegentor, zog auf 18:11 davon und gewann verdient.
mf

Tore Ahrensburger TSV: Annika Held – Silke Thom (8), Lena David (4), Carolin Lübbersmeyer (3), Svenja Östreich (2), Freya Jensen, Bettina Palder (je 1), Sina Reischl, Katrin Knoll, Eileen Wicher, Simona Stahl, Lisa Klitzsch.

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 30.03.2017

 

Zurück