Simona Stahl (am Ball) war in Barmbek mit neun Treffern erfolgreichste Ahrensburger Torschützin.

Foto: nup*

Mit dezimiertem Kader haben sich die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV ein 20:20 (11:10)-Unentschieden bei der HG Hamburg-Barmbek erkämpft. „Wir hätten auch gewinnen können, aber von einem verlorenen Punkt kann man nicht sprechen“, sagte Trainer Maximilian Busch. „Wir sind mit dem Remis zufrieden.“ Mit neun Toren (davon vier Siebenmeter) war Simona Stahl erfolgreichste Torschützin des ATSV, der nunmehr seit zehn Pflichtspielen unbesiegt ist.

Nur sieben Spielerinnen aus dem Kader waren mit nach Barmbek gereist. Hinzu kam die A-Jugendliche Freya Jensen, die jedoch nicht zum Einsatz kam. Letztlich spielte die Anfangsformation über 60 Minuten durch.

Nach 0:2- und 3:5-Rückstand fand die Busch-Sieben besser ins Spiel, glich zum 5:5 aus und lag beim 7:6 (16. Minute) erstmals vorne. Die Schlossstädterinnen bauten ihren Vorsprung bis auf 11:8 aus (28.), konnten aber nur eine knappe Führung in die Pause retten.

In der zweiten Hälfte legte der ATSV erneut vor und ging mit 13:10 und 14:11 in Führung (38.). Der starke Aufsteiger ließ sich jedoch nicht abschütteln. Barmbek glich zum 14:14 aus. Auch nach dem 17:15 für die Stormarnerinnen kam die HGHB mit zwei Toren in Folge zurück. In den letzten zehn Minuten legten die Ahrensburgerinnen noch drei Mal ein Tor vor. Doch jedes Mal gelang den Gastgeberinnen wieder der Ausgleich. „Wir haben nicht unser bestes Spiel abgeliefert“, sagte Busch. „Aber Barmbek war gut und das Unentschieden geht deshalb auch in Ordnung.“

Aufstellung Ahrensburger TSV (Tore/Siebenmeter): Annika Held – Simona Stahl (9/4), Silke Thom (4/2), Carolin Lübbermeyer (3), Eileen Wicher (2), Lena David, Svenja Östreich (je 1), Freya Jensen.

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 21.03.2017

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