Hötzsch-Sieben bekleckert sich nicht mit Ruhm
Ahrensburg

Mit der nötigen Portion Glück haben die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV gegen den Tabellenletzten TV Billstedt 33:28 (14:15) gewonnen. Das Ergebnis täuscht dabei über den Spielverlauf hinweg. Die Schlossstädter zeigten über weite Strecken eine schwache Vorstellung und brachten den Sieg erst in den Schlussminuten unter Dach und Fach.

Dabei lief in den ersten Minuten alles nach Plan. Schnell führte der ATSV mit 3:0, war Billstedt überlegen und hatte das Spiel im Griff. Doch eine erschreckend hohe Fehlerquote im Angriff und eine hohe Zahl an Fehlwürfen aus besten Positionen verhinderten, dass das Team von Trainer Alfred Hötzsch die Führung ausbauen konnte. Stattdessen kämpften sich die Gäste Tor um Tor heran und gingen mit einer knappen Führung in die Pause.

Mit einem 5:1-Lauf nach dem Seitenwechsel drehten die Stormarner das Spiel und gingen mit 19:17 in Führung. Doch selbst eine 24:20-Führung (45. Minute) brachte keine Sicherheit. An der Fehlerquote der Gastgeber änderte sich nichts, so dass das Tabellenschlusslicht elf Minuten vor dem Ende zum 25:25 ausgleichen konnte. Der ATSV legte wieder zum 28:25 vor, doch bis zum 30:28 (57.) blieb es spannend, auch weil die Ahrensburger dreimal vom Siebenmeterpunkt scheiterten. Tore ATSV: Grunwald, Samusch (je 6), Nay (5/2), Lamprecht (4/1), Gertz, Siems (je 3), Schmidt, Grallert (je 2), Haaks, Reuter (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 24.01.2017

 

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