ATSV hat die Lockerheit wiedergefunden
Ahrensburg

Mit dem Erfolgserlebnis eines 40:10-Kantersiegs im Pokal gegen den TuS Finkenwerder hatten sich die Hamburg-Liga-Handballer in die gut fünfwöchige Winterpause verabschiedet. Vier Wochen lang hat Trainer Maximilian Busch seinen Schützlingen (11., 5:17 Punkte) anschließend auch wirklich Ruhe gegönnt und vor dem ersten Spiel morgen (16 Uhr, Tegelsbarg) bei der SG Hamburg-Nord (6., 12:10) lediglich drei Trainingseinheiten angesetzt. „Man hat beim Training gesehen, dass die Lockerheit wieder da ist, die lange Pause war also gut“, erklärt Busch.

Im Hinspiel hatte der ATSV mit 26:29 verloren, auch weil insgesamt fünf Siebenmeter verworfen wurden. „Wir haben in der zweiten Halbzeit den Faden verloren“, so Busch, der auf die verletzte Maren Strehle und Katrin Knoll (Urlaub) verzichten muss.

Nach fünf Niederlagen in Folge sind die Stormarnerinnen heiß auf den dritten Saisonsieg. Der letzte ist schon über zwei Monate her, als der ATSV beim Schlusslicht SG Altona mit 28:22 siegte. Weil nur ein weiterer Sieg gegen den Tabellenzehnten Elmshorner HT hinzu kam, mussten die Schlossstädterinnen auf einem Abstiegsplatz überwintern, den sie nun mit einem Sieg voraussichtlich wieder verlassen könnten.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 14.01.2017

 

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