Für den ATSV wird die Luft immer dünner
Ahrensburg

Drei Niederlagen in Serie kassierten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV zuletzt. Damit ist das Team von Trainer Maximilian Busch bis auf Platz zehn abgerutscht (5:13 Punkte). Seit Mittwoch ist der Vorsprung auf Rang elf, der in jedem Fall am Ende der Saison den Abstieg bedeuten würde, auf nur noch einen Punkt zusammen geschmolzen. Denn die SG Altona hat nachträglich am Grünen Tisch zwei Punkte gewonnen, weil das Team von HTS/BW96 Handball in der Partie gegen Altona eine nicht spielberechtigte Spielerin eingesetzt hatte.

Die Luft wir also allmählich dünn und die Stormarnerinnen müssen dringend punkten, um sich von der Abstiegszone abzusetzen. Morgen (10 Uhr, Lüttkoppel) muss der ATSV beim SC Alstertal-Langenhorn II (4., 11:7) antreten. In der vergangenen Saison siegten die Schlossstädterinnen zwei Mal. Doch diesmal haben die Ahrensburgerinnen erneut große Personalsorgen. So ist Rückraumspielerin Lena David privat verhindert. Und auch die beiden A-Jugendlichen Freya Jensen und Judith Bange werden fehlen, weil sie am gleichen Nachmittag in der Oberliga in Bad Schwartau antreten müssen. Weil Busch zeitgleich zu Hause mit der weiblichen C-Jugend spielt, steht zudem auch der Coach nicht zur Verfügung und wird von ATSV-Ligaspieler Markus Fraikin auf der Bank vertreten.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 03.12.2016

 

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