Fehler in den entscheidenden Momenten
  In der Schlussphase  hatten Sina Reischl (vorn) und der ATSV der SG Bergedorf nichts mehr entgegenzusetzen.  Foto:  nup
In der Schlussphase hatten Sina Reischl (vorn) und der ATSV der SG Bergedorf nichts mehr entgegenzusetzen.
Foto: nup
Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV kassieren gegen Tabellenzweiten SG Bergedorf 21:32-Niederlage
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben gegen den Tabellenzweiten SG Bergedorf/Vier- und Marschlande zu Hause eine deutliche 21:32 (11:15)-Niederlage kassiert. „Die Niederlage geht vollkommen in Ordnung“, stellte Trainer Maximilian Busch fest: „Wir haben immer in den entscheidenden Momenten Fehler gemacht.“

Die Anfangsphase konnten die Schlossstädterinnen noch ausgeglichen gestalten. Nach acht gespielten Minuten führten sie sogar noch mit 3:1. Zum letzten Mal in der Partie lagen Sie nach zwölf Minuten beim 4:3 vorne. Dann übernahmen die Gäste die Kontrolle über das Spiel. Über 6:4 und 9:5 erhöhten sie auf 11:6 (23.). Nach dem 12:7 kämpften sich die Stormarnerinnen noch einmal innerhalb von nicht einmal drei Minuten auf 10:12 heran. Doch die SG ließ sich nicht beirren, legte gleich wieder drei Treffer in Serie zum 15:10 nach und ging mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause.

„Bergedorf hat eine gute Abwehr und einen guten Gegenstoß gespielt“, erklärte Busch, der auch in der zweiten Halbzeit mit ansehen musste, wie die Gäste nach Ahrensburger Fehlern immer wieder in Ballbesitz kamen und diesen für einfache Tore über die erste Welle nutzen konnte. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff lag der ATSV bereits mit 11:18 hinten, kämpfte sich in der Folge mit fünf Toren in Serie zum 16:18 innerhalb von nur fünf Minuten jedoch wieder in Schlagdistanz heran. Mehr aber ließ der Tabellenzweite nicht zu, erhöhte mit einem 5:1-Lauf gleich wieder auf 23:17 und mit sechs Toren in Folge zwischen der 52. und 58. Minute weiter auf 31:19. „Wir haben nicht gut gespielt und Bergedorf hat einen guten Tag erwischt“, so Busch.

Tore für Ahrensburg: Maren Strehle (6), Silke Thom (6/3), Lena David (4), Simona Stahl, Katrin Knoll (je 2), Sina Reischl (1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 29.11.2016

 

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