ATSV verpasst mögliches Remis
 Simona Stahl (li.) setzt sich hier zwar gegen Isabel Pellenwessel durch, zog am Ende aber mit dem ATSV knapp den Kürzeren.   Foto:  nup
Simona Stahl (li.) setzt sich hier zwar gegen Isabel Pellenwessel durch, zog am Ende aber mit dem ATSV knapp den Kürzeren.
Foto: nup
Hamburg-Liga-Handballerinnen aus Ahrensburg unterliegen Aufsteiger Hamburg-Barmbek mit 22:23
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben gegen Aufsteiger HG Hamburg-Barmbek mit 22:23 (10:11) knapp den Kürzeren gezogen und bleiben mit 5:9 Punkten auf dem neunten Tabellenrang. „Es war ein kampfbetontes Spiel, das viel Kraft gekostet hat“, sagte Rückraumspielerin Maren Strehle. „Ein Punkt wäre verdient gewesen.“

Das Team von ATSV-Trainer Maximilian Busch verschlief den Start und lag schnell mit 0:2 hinten. Fast sieben Minuten benötigten die Stormarninnen, um selbst den ersten Treffer zum 1:2 zu erzielen. Danach jedoch fanden sie besser in die Begegnung und führten nach 18 Minuten mit 7:4. Nach einer Auszeit der Gäste wurde Ahrensburgs Rückraumspielerin Lena David mit einer engen Deckung bedacht. Und das brachte die Schlossstädterinnen aus dem Konzept. Barmbek kämpfte sich wieder heran und lag zur Pause mit einem Tor vorne.

Nach dem Wechsel erhöhte die HGHB schnell auf 15:12 (38.). Vor allem die hohe Fehlerquote und auch diverse vergebene Großchancen ärgerten Busch. Doch seine Schützlinge steckten nicht auf und glichen in der 44. Minute wieder zum 16:16 aus. Zwei Minuten vor dem Ende parierte die starke Torhüterin Lisa Hellmers einen Siebenmeter. Doch die Gastgeberinnen konnten im Gegenzug den Ball nicht im Barmbeker Tor unterbringen. Zehn Sekunden vor Abpfiff kassierte der ATSV den letzten Treffer, hatte aber im Gegenzug trotzdem noch einmal die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch die völlig frei stehende Simona Stahl auf der Rechtsaußenposition wurde übersehen und die Chance zum möglichen Ausgleich war dahin.

Tore des ATSV: Maren Strehle (7/3), Silke Thom (4), Lena David, Eileen Wicher, Sina Reischl (je 3), Fenja Gerstenkorn, Simona Stahl (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 15.11.2016

 

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