ATSV-Männer gewinnen eigenes Turnier
 Matthis Nay (am Ball) und der Ahrensburger TSV gewannen das Finale beim eigenen Vorbereitungsturnier gegen die HSG Holsteinische Schweiz souverän mit 10:7.  nup
Matthis Nay (am Ball) und der Ahrensburger TSV gewannen das Finale beim eigenen Vorbereitungsturnier gegen die HSG Holsteinische Schweiz souverän mit 10:7.
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Landesliga-Handballer sichern sich erneut BS-Sport-Cup und Reisegutschein / Reinfelds Frauen landen auf Rang zwei
Ahrensburg

Die Landesliga-Handballer der Ahrensburger TSV haben sich beim BS-Sport-Cup erneut als schlechte Gastgeber erwiesen. Beim vom ATSV selbst ausgetragenen Vorbereitungsturnier für Erwachsenenmannschaften gewann das Team von Trainer Alfred Hötzsch wie im Vorjahr den A-Pokal und damit den Reisegutschein in Höhe von 500 Euro von „unlimited reisen“. „Das ist ein toller Erfolg“, freute sich ATSV-Abteilungsleiter Lars Kiesbye: „Noch wichtiger aber ist, dass es dank vieler Helfer aus Vorstand und den Mannschaften in allen drei Hallen an allen Tagen keinerlei Probleme gab.“

Nach drei teilweise deutlichen Siegen in der Vorrunde zogen die ATSV-Männer souverän ins Halbfinale ein. Dort besiegte der ATSV den Eimsbütteler TV in 20 Minuten Spielzeit mit 9:7. Im Finale setzte sich die Hötzsch-Sieben schließlich mit 10:7 gegen die HSG Holsteinische Schweiz durch, die immerhin in der vergangenen Saison Vizemeister in der Landesliga-Süd in Schleswig-Holstein geworden war. „Im Finale haben wir vor allem in der Deckung unsere Sache richtig gut gemacht“, erklärte Hötzsch, der im Endspiel vornehmlich auf seine erste Sieben setzte. Mit einem 6:0-Lauf starteten die Schlossstädter und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. In den vorherigen Spielen hatte Hötzsch Gelegenheit, allen Spielern Spielanteile zu gewähren, darunter auch den beiden A-Jugendlichen Klaas Nommensen und Felix Willkowei. Die Stormarner sind also offenbar gut gerüstet für den Saisonstart am kommenden Sonntag gegen Aufsteiger THB Hamburg 03 (18 Uhr, Heimgartenhalle).

Bei den Frauen setzte sich Oberligist SG Todesfelde/Leezen ohne Punktverlust durch. Zweiter wurde Titelverteidiger SV Preußen Reinfeld, der die beiden Hamburg-Ligisten Ahrensburger TSV und HG Hamburg-Barmbek deutlich bezwang und dem Oberligisten ATSV Stockelsdorf in 25 Minuten Spielzeit ein 9:9-Unentschieden abringen konnte. Lediglich gegen den Turniersieger unterlag das Team vom Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse mit 10:15. „Gegen Stockelsdorf ist nach 9:6-Führung der Schlendrian eingekehrt“, sagte Dörling. „Und im Spiel gegen die SG Todesfelde/Leezen haben wir gegen Franziska Haupt verloren. Trotzdem ist es ein super zweiter Platz mit viel Luft nach oben“. Die Reinfelderinnen starten am Sonntag (16 Uhr, Schützenstraße) gegen den HC Treia/Jübek in die Saison.

Für Gastgeber Ahrensburger TSV, der ohne seinen Trainer Maximilian Busch auskommen musste, blieb am Ende nur der fünfte Rang. Allerdings ließen die Schlossstädterinnen beim 14:11-Sieg gegen den Oberligisten ATSV Stockelsdorf mit ihrem Ex-Trainer Matthias Steinhoff ihr Können aufblitzen. Zudem gab es einen deutlichen 15:6-Erfolg gegen den Staffelkonkurrenten Eimsbütteler TV, der später jedoch wegen mehrerer Verletzungen zurückziehen musste. Der ATSV erwartet zum Saisonauftakt am kommenden Sonntag (16 Uhr, Heimgartenhalle) die SG Hamburg-Nord.

Den Damen-B-Pokal gewann der TSV Wandsetal. Die zweite Mannschaft des ATSV wurde Fünfter. Bereits ein Wochenende zuvor gewann der TSV Ellerbek den Herren-B-Pokal und Groß Grönau den Damen-C-Pokal.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 15.09.2016

 

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