Für den ATSV könnte sich eine Hintertür öffnen
Ahrensburg

Gleich zwei Serien gilt es für die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV fortzuschreiben. Sechs Mal in Folge gewann das Team von Trainer Alfred Hötzsch (Foto) zuletzt. Und zu Hause verloren die Schlossstädter in der gesamten Saison kein einziges Mal, holten dabei stolze 19:1 Punkte und mussten sich nur gegen den Klassenprimus TuS Aumühle/Wohltorf II mit einem Remis begnügen. Nun will der ATSV (5., 28:14 Punkte) im Saisonfinale morgen (17 Uhr, Heimgartenhalle) auch gegen den TV Fischbek II (9., 15:27) einen Sieg einfahren.

Im Hinspiel hatte es für die Stormarner nach 21:18-Führung neun Minuten vor Schluss nur zu einem 22:22-Unentschieden gereicht. Die Hötzsch-Sieben ist also auch auf Wiedergutmachung aus.

Sollte heute die SG Wilhelmsburg gegen den FC St. Pauli II patzen, wäre bei einem Sieg des ATSV sogar noch Platz vier drin. Da mit Aumühle-Wohltorf II und dem AMTV Hamburg II zwei Mannschaften oben stehen, die voraussichtlich nicht aufsteigen dürfen, wäre dann über den Umweg Entscheidungsspiele sogar noch ein Aufstieg in die Hamburg-Liga theoretisch möglich.

Damit beschäftigt sich bei den Ahrensburgern jedoch vorerst niemand. Zuerst wollen sich die Hötzsch-Schützlinge mit einem Sieg vom Heimpublikum verabschieden. Dazu wird es auf der Tribüne auch Freibier für die Fans geben.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 16.04.2016

 

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