Der Aufwärtstrend bei den Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV hält an. Das Team von Trainer Matthias Steinhoff siegte beim Tabellenvorletzten Eimsbütteler TV letztlich ungefährdet mit 32:25 (13:13).

Die Stormarnerinnen ließen zunächst nichts anbrennen und gingen schnell mit 7:3 in Führung. Doch die Gastgeberinnen, die im Abstiegskampf jeden Punkt benötigen, kämpften sich wieder heran. „Wir haben ab der 20. Minute viele technische Fehler produziert und deutliche Abstimmungsschwierigkeiten im Zusammenspiel offenbart“, ärgerte sich Steinhoff. So kam der ETV wieder auf 10:11 heran. Der ATSV erhöhte auf 13:10, aber die Hamburgerinnen trafen noch vor der Halbzeitsirene drei Mal in Serie zum 13:13. „Das war eine insgesamt schwache Abwehr- und Angriffsleistung“, so Steinhoff, der Torhüterin Annika Held dafür dankbar war, dass sein Team zur Pause nicht zurücklag.

Nach dem Wiederanpfiff ging der ETV mit 14:13 in Führung, bevor die Gäste dann wieder das Heft in die Hand nahmen. Vor allem Rückraumspielerin Maren Eckert war es nun, die mit sechs einfachen Toren in Folge für die 21:16-Führung nach 44 Minuten sorgte. Bis auf 30:22 bauten die Schlossstädterinnen ihre Führung aus (57.).

Tore für Ahrensburg: Maren Eckert (9), Antje Bründlinger (6/3), Silke Thom, Lena David (je 5), Eileen Wicher (4), Silke Wegers (3).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 01.03.2016

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