Hötzsch nimmt seine Sieben in die Pflicht
Ahrensburg

Die Pflichtaufgabe vor heimischer Kulisse zuletzt gegen den Tabellenvorletzten SG BSV/HSV II haben die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV souverän gelöst (34:20). Die Chancen stehen nicht schlecht, dass das Team von ATSV-Coach Alfred Hötzsch heute nachlegen wird. Die Aufgabe gegen Schlusslicht TSG Bergedorf (4:26 Punkte) jedenfalls erscheint lösbar – wäre da nicht die Auswärtsschwäche des ATSV.

Ein Sieg, ein Remis und acht Pleiten – so lautet die Bilanz des Hamburg-Liga-Absteigers aus der Schlossstadt, der auch aufgrund dieser Tatsache im Rennen um den Aufstieg keine Rolle spielt. Als Tabellenfünfter (18:14 Punkte) mit zehn Punkten Rückstand auf Spitzenreiter AMTV Hamburg II ist der Zug nach oben für den ATSV längst abgefahren. Mit dem Abstiegskampf haben die Stormarner zwar ebenfalls nichts zu tun, doch locker ausklingen lassen will Hötzsch die Spielzeit deshalb nicht. Denn vor allem die Auftritte seiner Mannschaft in der Fremde liegen dem Trainer schwer im Magen. „Es wird Zeit, dass wir daran etwas ändern – und zwar schon heute“, sagt Hötzsch und nimmt seine Schützlinge in die Pflicht: „Ich erwarte, dass wir gegen einen weiteren Abstiegskandidaten genauso dominant auftreten wie zuletzt im Heimspiel gegen die SG BSV/HSV II.“ Fehlen werden Robin Samusch (Hüftprellung) sowie Kevin Schmidt (Knieprobleme) und Markus Fraikin (Urlaub).
ssi

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 27.02.2016

 

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