Steinhoff weiß: „Sieg ist machbar, aber nicht selbstverständlich“
 Lena David und der ATSV hoffen auf einen Heimsieg gegen den SC Alstertal - Langenhorn.
Lena David und der ATSV hoffen auf einen Heimsieg gegen den SC Alstertal-Langenhorn.
Ahrensburg

Den vierten Heimsieg in Folge streben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV an. Vergangene Woche gab es ein eher enttäuschendes Unentschieden bei der SG Bergedorf/VM, nun soll morgen (15 Uhr, Heimgartenhalle) für das Team von Trainer Matthias Steinhoff (5., 20:12 Punkte) gegen den direkten Verfolger SC Alstertal-Langenhorn II (6., 16:16) der nächste doppelte Punktgewinn her.

Doch Steinhoff warnt davor, das Spiel gegen den Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen: „Alstertal ist spielstark und hat sich längst in der Hamburg-Liga etabliert.“ Das haben die Stormarnerinnen auch schon im Hinspiel zu spüren bekommen, als sie sich zwar letztlich sicher mit 23:19 durchsetzten, dafür aber auch eine sehr disziplinierte und konzentrierte Leistung benötigten. Die mit vielen ehemaligen Drittligaspielerinnen gespickte Alstertaler Mannschaft hat mit dem Abstieg nichts zu tun und holte zuletzt zwei Siege in Folge. Zudem gab es ein Unentschieden gegen den Tabellendritten SG Niendorf/Wandsetal. „Das ist eine routinierte Mannschaft, die einen gepflegten Ball spielt“, erklärt Steinhoff, der allerdings auch davon ausgeht, dass seine Schützlinge nicht chancenlos sein werden: „Ein Sieg ist machbar, aber nicht selbstverständlich“, unterstreicht der Coach. Der ATSV kann fast in Bestbesetzung antreten. Lediglich Svenja Östreich und die Spielerinnen aus der A-Jugend stehen Steinhoff nicht zur Verfügung.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 20.02.2016

 

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