Steinhoff warnt: „Sollten uns auf einen heißen Tanz einstellen“
  Die Ahrensburgerinnen  um Antje Bründlinger (li.) lassen sich nach holprigem Saisonstart nicht mehr so leicht in die Knie zwingen und schielen in der Tabelle längst wieder in Richtung der vorderen Plätze.   Foto:  nie
Die Ahrensburgerinnen um Antje Bründlinger (li.) lassen sich nach holprigem Saisonstart nicht mehr so leicht in die Knie zwingen und schielen in der Tabelle längst wieder in Richtung der vorderen Plätze.
Foto: nie
Ahrensburg

Der Sieg gegen die SG Wilhelmsburg am vergangenen Wochenende war bereits der neunte Erfolg in den vergangenen elf Partien für die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV. Im Gegensatz zur vergangenen Spielzeit hat das Team von Trainer Matthias Steinhoff mit dem Abstieg schon lange nichts mehr zu tun. Mit 19:11 Punkten stehen die Stormarnerinnen auf dem fünften Tabellenplatz und können inzwischen sogar noch ein bisschen weiter nach oben schielen. Lediglich zwei Zähler beträgt der Abstand zu den beiden vor dem ATSV platzierten Teams aus Wilhelmsburg und Niendorf/Wandsetal.

Um die gute Position zu halten, ist morgen (16 Uhr, Ladenbeker Furtweg 1) allerdings ein Sieg bei der SG Bergedorf/VM (8., 13:17 Punkte) Pflicht. Doch Steinhoff warnt: „Wir sollten uns auf einen heißen Tanz einstellen“. Das Hinspiel hatten die Schlossstädterinnen mit 29:28 für sich entschieden und dabei nach dem Holperstart mit 1:7 Punkten ihren ersten Saisonsieg eingefahren. „Bergedorf steht auf dem achten Tabellenplatz und sieht sicher noch Luft nach oben“, so Steinhoff, der auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Lediglich hinter Silke Wegers (Daumenverletzung) steht noch ein kleines Fragezeichen. In der vergangenen Saison setzte sich der ATSV zu Hause ebenfalls knapp mit 22:20 durch, unterlag aber auswärts mit 14:17.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 13.02.2016

 

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