Die Siegesserie hält
  Respektvoll  lässt Eimsbüttels Wiebke Hahnen (li.) Ahrensburgs Marion Nommensen vorbeiziehen.   Foto:  nup
Respektvoll lässt Eimsbüttels Wiebke Hahnen (li.) Ahrensburgs Marion Nommensen vorbeiziehen.
Foto: nup
Ahrensburgs Hamburg-Liga-Handballerinnen feiern gegen ETV 34:24-Erfolg
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben den dritten Sieg in Folge eingefahren und sich mit nun ausgeglichenem Punktekonto auf Rang sechs der Tabelle verbessert. Gegen den Eimsbütteler TV gewann das Team von Trainer Matthias Steinhoff unerwartet deutlich mit 34:24 (18:10). „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich der Coach. „Der Sieg war auch in der Höhe verdient.“

Die Ahrensburgerinnen mussten ohne Antje Bründlinger, Svenja Östreich und Kathrin Knoll auskommen, konnten dafür aber auf die reaktivierten Marion Nommensen und Bettina Palder zurückgreifen. „Die beiden haben ihre Sache ganz ausgezeichnet gemacht“, lobte Steinhoff. Von Beginn an war den Schlossstädterinnen anzumerken, dass die beiden Punkte in der Heimgartenhalle bleiben sollten. Der ATSV führte schnell mit 4:1 (6. Minute). Eine Minute später waren die ambitionierten Gäste wieder auf 4:3 dran, doch die Gastgeberinnen legten nach und zogen mit vier Treffern in Folge auf 9:4 davon. Bis zur Pause hatte sich die Steinhoff-Sieben eine beruhigende 18:10-Führung herausgeworfen. „Unser Angriffsspiel war variabel und sicher“, erklärte Steinhoff. „Wir haben immer wieder Lücken in die gegnerische Abwehr gerissen.“

Nach der Pause hielten die Stormarnerinnen weiterhin das Tempo hoch und zogen bis zur 47. Minute auf 29:15 davon. Diesen Vorsprung hielt der ATSV bis zur 54. Minute (33:19). Am Ende kamen die Gäste zwar noch einmal auf zehn Tore heran, in Gefahr geriet der deutliche Sieg des ATSV jedoch nicht mehr. „Wir haben am Ende einen Gang zurückgeschaltet“, so Steinhoff.
mf

Tore für Ahrensburg: Silke Wegers (10), Silke Thom, Kirsten Mertgen (je 5), Maren Eckert (4), Lena David, Melanie Witte (je 3), Bettina Palder (2), Marion Nommensen, Carolin Lübbersmeyer (je 1), Eileen Wicher.

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 10.11.2015

 

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