ATSV hofft auf Ausbau
der „Miniserie“
 ATSV - Torhüterin Lisa Hellmers hat nach ihrer Babypause das Training zwar wieder aufgenommen, ein Einsatz morgen aber kommt noch zu früh.   Foto:  nup*
ATSV-Torhüterin Lisa Hellmers hat nach ihrer Babypause das Training zwar wieder aufgenommen, ein Einsatz morgen aber kommt noch zu früh.
Foto: nup*
Ahrensburg

Zwei Siege in Folge haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV zuletzt eingefahren. Gegen den Eimsbütteler TV (6., 6:6 Punkte) will das Team von Trainer Matthias Steinhoff (8., 5:7) nun morgen (15 Uhr, Heimgartenhalle) diese kleine Serie ausbauen und sein Punktekonto ausgleichen.

In der vergangenen Saison konnte der ATSV beide Spiele gegen die Eimsbüttelerinnen deutlich für sich entscheiden. „Aber der ETV hat ein neues Trainergespann und einige neue Gesichter in der Mannschaft“, erklärt Steinhoff. „Die Mannschaft hat ambitionierte Ziele und will innerhalb von drei Jahren in die Oberliga aufsteigen.“ Dabei hatte der ETV letzte Saison noch lange um den Klassenerhalt zittern müssen. Interessant: Nach der Saison wechselte Eimsbüttels Coach Alfred Hötzsch nach fünf Jahren beim ETV zum ATSV und trainiert dort jetzt die Männermannschaft und die männliche A-Jugend.

Verzichten müssen die Stormarnerinnen aus beruflichen Gründen auf Außenspielerinnen Katrin Knoll. Ansonsten hat Steinhoff wie schon letzte Woche beim Auswärtssieg gegen den SC Alstertal-Langenhorn II alle Spielerinnen an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen. Noch nicht wieder mit dabei sein wird Torhüterin Lisa Hellmers, die jedoch nach ihrer Babypause in dieser Woche erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert hat.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 07.11.2015

 

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