ATSV hofft auf eine ruhige Saison
  Simona Stahl  steht dem ATSV vorerst nicht zur Verfügung.   Foto:  ssi*
Simona Stahl steht dem ATSV vorerst nicht zur Verfügung.
Foto: ssi*
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV empfangen morgen (15 Uhr, Heimgartenhalle) die SG Hamburg-Nord zum Saisonauftakt. „Hamburg-Nord gehört zu den spielstarken Teams der Liga“, erklärt ATSV-Trainer Matthias Steinhoff. In der Vorsaison unterlagen die Ahrensburgerinnen auswärts mit 20:26, zu Hause aber behielt der ATSV mit 20:16 die Oberhand. „Das verspricht eine spannende und interessante Auftaktbegegnung“, so Steinhoff.

Nachdem mit Katrin Strecke, Nicole Goetz, Lisa Hellmers und Franziska Heidtmann seit längerer Zeit vier Spielerinnen wegen einer Babypause nicht zur Verfügung stehen, muss Steinhoff nun aus dem gleichen Grund auch noch auf Rechtsaußen Simona Stahl verzichten. Weitere Abgänge haben die Schlossstädterinnen indes nicht zu verzeichnen. Mit Carolin Lübbersmeyer (24, vom TSV Burgdorf) und Torhüterin Jessica Kröckel (25, SG Bergedorf/VM) haben sich dem ATSV zwei Neuzugänge angeschlossen. „Außerdem haben wir unsere A-Jugendlichen Judith Bange, Lara Deeken und Freya Jensen in den Kader aufgenommen, damit sie Erfahrung im Erwachsenenbereich sammeln können“, so Steinhoff.

Mit der Saisonvorbereitung ist der Coach nicht zufrieden. „Das lief alles andere als optimal“, so Steinhoff: „Die Trainingsbeteiligung war wegen Urlaubs, Ferien und Verletzungen ungenügend. Aber wir kennen das ja schon, werden mit der Situation umzugehen wissen und mangelnde Vorbereitungsmöglichkeiten mit Charakterstärke und viel Leidenschaft ausgleichen.“

Was das Saisonziel angeht, hält sich Steinhoff bedeckt: „Wir werden erst nach einigen Spieltagen wissen, wo wir stehen“, so der Coach. „In jedem Fall wollen wir wieder versuchen, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und den letztjährigen siebten Platz zu verbessern.“
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 12.09.2015

 

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