ATSV gewinnt „zähes Ringen“
Ahrensburgs Maren Eckert wird von SG - Spielerin Julia Mueller am Wurf gehindert.   Foto:  nup
Ahrensburgs Maren Eckert wird von SG-Spielerin Julia Mueller am Wurf gehindert.
Foto: nup
Hamburg-Liga-Handballerinnen verbessern sich nach 28:22-Sieg über Niendorf/Wandsetal auf Rang sechs
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben ihr Heimspiel gegen die SG Niendorf/Wandsetal klar mit 28:22 (12:11) gewonnen und sind in der Tabelle an den Niendorferinnen vorbei auf Platz sechs vorgerückt. „Es sieht zwar deutlich aus, aber es war ein zähes Ringen“, erklärte Trainer Matthias Steinhoff, dessen Team sein Punktekonto nach der überraschenden Niederlage in Fischbek letzte Woche wieder ausgleichen konnte.

Nach 3:4-Rückstand konnten sich die Stormarnerinnen mit drei Treffern in Folge auf 6:4 absetzen. Doch bis zur Pause blieb es spannend. Der ATSV hatte sich vorgenommen, schnelle Konter der Gäste zu verhindern und die eigenen Angriffe geduldig auszuspielen. „Das ist in der ersten Halbzeit recht gut aufgegangen“, sagte Steinhoff.

Nach dem Wechsel blieb es zunächst eng, dann nutzten die Gastgeberinnen eine Phase, in der drei Niendorferinnen gleichzeitig die Strafbank drücken mussten, um ihre Führung auf 18:14 auszubauen (40.). Drei Minuten später jedoch war dieser komfortable Vorsprung wieder verspielt, als die Steinhoff-Schützlinge nach vier Gegentreffern in Serie den Ausgleich zum 18:18 hinnehmen mussten. Aber der ATSV setzte nach – es blieb eng bis zum 22:21 (48.). Dann aber ließ sich die in dieser Phase überragende Ahrensburger Torhüterin Annika Held neun Minuten lang gar nicht mehr überwinden. Zwar erzielten die Stormarnerinnen in dieser Zeit auch selbst nur zwei Treffer zum 24:21, doch nach dem 24:22 drei Minuten vor dem Ende legte der ATSV noch einmal vier Tore in Folge zum 28:22-Endstand nach.
mf
Tore ATSV: Antje Bründlinger (7/2), Silke Thom (5/2), Lena David, Eileen Wicher (je 4), Maren Eckert (3), Silke Wegers (2), Birte Vester, Simona Stahl, Svenja Östreich (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 03.03.2015

 

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