Punktekonto ausgeglichen
 Entschlossen:  Ahrensburgs Neuzugang Eileen Wicher (Mitte) lässt sich auch von Eilbecks Jessica Grunau (li.) und Ann - Kristin Ross nicht stoppen und kassierte am Ende ein Sonderlob ihres Trainers.   Foto:  nup
Entschlossen: Ahrensburgs Neuzugang Eileen Wicher (Mitte) lässt sich auch von Eilbecks Jessica Grunau (li.) und Ann-Kristin Ross nicht stoppen und kassierte am Ende ein Sonderlob ihres Trainers.
Foto: nup
Ahrensburger Hamburg-Liga-Handballerinnen haben Klassenerhalt nach 29:23-Sieg gegen Eilbeck fast geschafft
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben nach zwei Niederlagen in Folge zu Hause wieder einen Sieg gefeiert. Gegen den Tabellenzehnten TH Eilbeck gewann das Team von Trainer Matthias Steinhoff ungefährdet mit 29:23 (15:13) und bleibt mit nun wieder ausgeglichenem Punktekonto auf Rang sieben. „Das war ein wichtiger Sieg“, freute sich der Coach. Die beiden Tabellenletzten steigen am Ende der Saison definitiv ab. Auch das Team auf Rang neun kann es eventuell noch erwischen. Bei sieben Punkten Vorsprung und nur noch vier ausstehenden Partien ist der Klassenerhalt für den ATSV allerdings praktisch geschafft.

In der ersten Hälfte lief die Partie recht ausgeglichen. Die Gäste konnten sogar zwei Mal mit zwei Toren in Führung gehen. Doch die Ahrensburgerinnen blieben dran und erarbeiteten sich zur Pause eine Zwei-Tore-Führung. „Unsere Rückraumachse hat sich stabilisiert und am Ende mehr Druck und Torgefahr entwickelt“, erklärte Steinhoff.

In der zweiten Halbzeit ließen sich die Schlossstädterinnen dann die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Führung wurde mit einem zwischenzeitlichen 6:0-Lauf bis zur 44. Minute auf 22:15 ausgebaut. Erst als die Gäste mit dem Geburtstagskind und der bis dahin erfolgreichsten ATSV-Torschützin Silke Wegers sowie Lena David zwei Rückraumspielerinnen eng bewachten, kam noch einmal ein kurzer Bruch ins Spiel der Steinhoff-Schützlinge. Nach einer Auszeit fand der ATSV aber zurück in die Spur und brachte den Sieg sicher über die Zeit. Ein Extralob vom Trainer gab es noch für Kirsten Mertgen (sieben Treffer) und Neuzugang Eileen Wicher, die auf der ungewohnten Rechtsaußenposition ran musste und vier Tore zum Heimsieg beisteuerte.
mf
Tore des ATSV: Kirsten Mertgen (7), Silke Wegers, Lena David (je 6), Eileen Wicher (4), Maren Eckert (3), Antje Bründlinger, Svenja Östreich, Birte Vester (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 17.02.2015

 

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