Eine Niederlage bedeutet den sicheren Abstieg
Ahrensburg

Bei noch fünf ausstehenden Partien und neun Punkten Abstand zum rettenden Ufer haben die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV (12., 3:31 Punkte) das Thema Klassenerhalt endgültig zu den Akten gelegt. Selbst ein Sieg morgen (17 Uhr, Heimgartenhalle) gegen den Tabellensiebten HSG Pinnau (14:20) könnte am direkten Wiederabstieg wohl nichts mehr ändern. Trotzdem will das Team von Trainer Michael Repky im zweiten Heimspiel in Folge versuchen, die nächsten Punkte einzufahren. Vor allem wollen die Stormarner sich für die deutliche 24:33-Schlappe im Hinspiel revanchieren, aber auch Wiedergutmachung leisten für die schwache Vorstellung letzte Woche bei der 26:29-Niederlage gegen den TSV Ellerbek II.

Wie schon im Hinspiel sind die personellen Voraussetzungen nicht die besten. Repky muss weiterhin auf Mario Reuter (Kapselanriss im Schultereckgelenk) und Florian Bleyl (Muskelfaserriss im Trizeps) verzichten. Zudem fehlen Torhüter Dennis Juckel (Uni-Klausur) und Joschka Grunwald, der zeitgleich mit den ATSV-Fußballern um den Klassenerhalt spielt. In der Woche war auch der zweite Torhüter Christian Lamprecht krank, kann jedoch morgen voraussichtlich wieder auflaufen.

Bei einer Niederlage des ATSV wäre der Abstieg auch rechnerisch nicht mehr zu verhindern und die Schlossstädter müssten nach nur einem Jahr zurück in die Landesliga.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 14.02.2015

 

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