ATSV hat keine Angst vor dem Spitzenreiter
Ahrensburg

Vor einer schweren Aufgabe stehen die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV (7., 16:14 Punkte). Das Team von Trainer Matthias Steinhoff muss heute (16 Uhr, Dratelnstraße 1) beim Tabellenführer SG Wilhelmsburg (24:6) antreten. „Wir müssen im Angriff die richtigen Mittel finden, dann sind wir nicht chancenlos“, gibt sich der Coach selbstbewusst.

Das Hinspiel hatten die Stormarnerinnen zu Hause mit 14:18 verloren. „Das war ein zähes Spiel, das von den Abwehrreihen dominiert wurde“, erklärt Steinhoff. „Unser Angriff war damals zu schwach.“

Verzichten müssen die Schlossstädterinnen auf Regisseurin Svenja Östreich (krank). Ansonsten hat Steinhoff alle seine Schützlinge an Bord. „Wir müssen an die Leistungen aus den letzten Spielen vor der Weihnachtspause anknüpfen“, fordert der Trainer. Und damals ist dem ATSV immerhin schon einmal gelungen, was jetzt wieder möglich ist: den Tabellenführer zu bezwingen. Mitte Dezember hatte sich die Steinhoff-Sieben bei der HG Norderstedt mit 25:23 durchgesetzt und damit den Herbstmeister vom Thron gestürzt.

Die Ahrensburgerinnen wissen also, wie es geht. Doch die Aufgabe wird nicht leicht. Wilhelmsburg hat bislang erst zwei Niederlagen gegen die Top-Teams aus Norderstedt und Altona aufzuweisen. Beide Pleiten kassierte der Klassenprimus allerdings zu Hause.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 31.01.2015

 

Zurück