Coach Steinhoff mit Remis des ATSV zufrieden
Kirsten Mertgen erzielte sieben Treffer beim 26:26 des ATSV.   Foto:  ssi
Kirsten Mertgen erzielte sieben Treffer beim 26:26 des ATSV.
Foto: ssi
Hamburg-Liga: Handballerinnen des Ahrensburger TSV trotzen Oberliga-Absteiger Niendorf/Wandsetal ein 26:26 ab
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben sich beim Oberliga-Absteiger SG Niendorf/Wandsetal einen Punkt erkämpft. Das Team von Trainer Matthias Steinhoff spielte 26:26 (16:13) unentschieden und bleibt mit nun 8:10 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. „Das war eine engagierte und sehr schöne Teamleistung“, freute sich der Coach.

Erstmals auf der Bank saß Neuzugang Birte Vester. Die 26-jährige Linksaußen, die in dieser Woche erstmals mit der Mannschaft trainierte, kam von der SG Dithmarschen Süd und wird in Zukunft zusammen mit ihren Schwestern Kirsten Mertgen und Silke Wegers ein Trio im Team der ATSV-Frauen bilden. In Niendorf kam Vester allerdings noch nicht zum Einsatz.

Ihre neuen Mannschaftskameradinnen hingegen zeigten beim Favoriten eine sehr couragierte Leistung. Ohne die erkrankte Torhüterin Lisa Hellmers, für die Annika Held erstmals nach ihrem Kreuzbandriss wieder über 60 Minuten im Tor stand, liefen die Stormarnerinnen zunächst einem Rückstand hinterher. Nach 13 Minuten jedoch ging die Steinhoff-Sieben erstmals in Führung (7:6) und konnte diesen Vorsprung bis zur Pause sogar auf drei Tore ausbauen.

Bis zur 40. Minute hielt der Vorsprung, dann glichen die Gastgeberinnen wieder aus und gingen sogar mit 22:20 in Führung. Nach einer Auszeit lief es wieder besser für den ATSV. „Wir haben uns durch das andauernde Tempospiel der Gastgeberinnen nicht beirren lassen, sondern als Team weitergekämpft“, lobte Steinhoff. Vier Minuten vor dem Abpfiff gelang den Schlossstädterinnen der vielumjubelte Ausgleich. In den letzten Minuten gelang keinem Team mehr ein Treffer.
mf
Tore ATSV: Maren Eckert (8/1), Kirsten Mertgen (7), Melanie Witte (3), Silke Wegers (3/1), Simona Stahl, Lena David (je 2), Antje Bründlinger (1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 25.11.2014

 

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