Repky weiß: „Abstieg wäre kein Beinbruch“
Ahrensburg

Auch nach der achten Niederlage im achten Spiel hat Michael Repky, Trainer der Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV, seine Zuversicht nicht verloren. „Wir müssen so weiterspielen wie gegen Hamburg-Nord“, fordert der Coach trotz der erneut knappen 32:33-Niederlage. Im Spiel heute (18 Uhr, Schulstraße) beim Barmstedter MTV (6., 8:8 Punkte) will der Tabellenletzte gegen einen Mitaufsteiger den nächsten Versuch starten. Doch Repky nimmt auch den Druck von seinen Schützlingen. „Wenn wir am Ende absteigen, ist das auch kein Beinbruch“, erklärt er.

Gegen Barmstedt muss der ATSV ohne Danny Farell und Domenic Klüver (beide privat verhindert) auskommen. Zudem fehlen die Langzeitverletzten Joschka Grunwald (Meniskusriss) und Dennis Juckel (Bänderriss). Ein Fragezeichen steht hinter Florian Bleyl (Daumen) sowie Heiko Siems und Fabian Paulsen (krank).

Die Barmstedter sind als Sieger der Landesliga-Parallelstaffel gemeinsam mit dem ATSV aufgestiegen, schlagen sich dort bislang deutlich besser und konnten bereits drei Siege und zwei Remis feiern. Die Bilanz der Ahrensburger gegen den BMTV ist mit 6:2 Siegen positiv. Das letzte Duell ist allerdings fast fünf Jahre her.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 22.11.2014

 

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