ATSV verschafft sich weiter Luft nach unten
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV feierten gegen das noch punktlose Tabellenschlusslicht TV Fischbek einen 21:16 (10:8)-Arbeitssieg. In Abwesenheit ihres Trainers Matthias Steinhoff, der an einer Trainerfortbildung teilnahm und von ATSV-Spieler Markus Fraikin vertreten wurde, bauten die Stormarnerinnen ihren Vorsprung vor den Abstiegsplätzen auf fünf Punkte aus und rückten mit nun 7:9 Punkten auf den siebten Tabellenplatz vor.

Ohne die privat verhinderten Lena David und Silke Thom, dafür erstmals wieder mit Torhüterin Annika Held (nach Kreuzbandriss) und Simona Stahl (nach Bänderriss), legte der ATSV einen Blitzstart hin und führte nach zehn Minuten mit 6:1. In der Folge ließ die Konzentration etwas nach. Immer wieder hoben die beiden Unparteiischen den Arm als Warnzeichen für passives Spiel. Und auch in der Abwehr taten sich nun zunehmend Lücken auf. Doch nach einer Auszeit fingen sich die Hausherrinnen wieder und gingen mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel bauten die Schlossstädterinnen ihren Vorsprung schnell wieder auf fünf Tore aus. Und obwohl Kreisläuferin Kirsten Mertgen nach 41 Minuten wegen der dritten Zeitstrafe auf die Tribüne musste und der gesamte ATSV-Rückraum 60 Minuten durchspielen musste, ließen sich die Stormarnerinnen den dritten Saisonsieg nicht mehr nehmen.

Unterdessen wurde auch der Termin für das Zweitrunden-HHV-Pokalspiel festgesetzt. Die Steinhoff-Sieben muss demnach am Mittwoch, den 3. Dezember (20.30 Uhr, Hohe Weide) beim Landesligisten Eimsbütteler TV II antreten.
mf
Tore ATSV: Maren Eckert (8/4), Kirsten Mertgen (4), Antje Bründlinger, Silke Vester, Simona Stahl, Melanie Witte (je 2), Svenja Östreich (1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 18.11.2014

 

Zurück